1. Klasse West

Ferschnitz: Neuer Trainer schielt auf einstelligen Tabellenplatz

Über weite Strecken der Herbstmeisterschaft in der 1. Klasse West mühte sich USV Ferschnitz dabei, Punkte zu sammeln. In der vorletzten Runde gab man eine sichere 3:1 Halbzeitführung gegen Gresten noch aus der Hand und verlor 3:4, mit dem 1:0 Erfolg daheim gegen Biberbach reichte das Team vor der Winterpause zumindest noch die rote Laterne weiter. Im Frühjahr geht Ferschnitz mit dem neuem Trainer Manfred Leimhofer an den Start, mit vier Neuverpflichtungen will der Verein an die guten Leistungen der Vorsaison anschließen.

Ferschnitz kam im Herbst nie so richtig aus den Startlöchern, nach durchwachsenen Leistungen liegt das Team mit 13 Punkten an der 13. Stelle der Tabelle. Da der Rückstand auf den Achtplatzierten Viehdorf allerdings nur fünf Zähler beträgt, ist für das Frühjahr noch eine deutliche Positionsverbesserung möglich. In der Winterpause präsentierte der Verein mit Manfred Leimhofer einen neuen Trainer, der selbst zehn Jahre als Spielertrainer tätig war und dessen letzte Trainerstationen Blindenmarkt und Böhlerwerk waren. "Eine Rangverbesserung muss unser primäres Ziel in der Rückrunde sein, ich wünsche mir einen einstelligen Tabellenplatz. Zudem muss die Mannschaft vom Spielstil noch stärker werden und in der Abwehr stabiler auftreten", umschreibt Manfred Leimhofer die Vorgaben für die zweite Hälfte der Saison. Der Sportliche Leiter des Vereins, Roland Hiessleitner, sieht das ähnlich: "Der Klassenerhalt ist das Ziel für uns, in der Defensive müssen wir uns festigen. Die Spieler sind unzufrieden mit ihren bisherigen Leistungen, wir wollen daher wieder an bessere Zeiten anschließen und zudem flexibler spielen."

Vier Neue im Kader

Am 24. Jänner stieg die Mannschaft in die offizielle Vorbereitungsphase ein. Das Kennenlernen des neuen Trainers und der Mannschaft steht zu Beginn im Vordergrund. Vier neue Spieler finden sich inzwischen in den Reihen von Ferschnitz: Mit Tomas Kohut, der für die Defensive geholt wurde, sowie Martin Secany, dessen Stärken im offensiven Mittelfeld liegen, wurden zwei Spieler aus der Slowakei verpflichtet. Mit Phillip Kappl wurde ein junger Stürmer von Amstetten II geholt, der nach einer längeren Verletzungspause wieder komplett genesen ist und laut Trainer Manfred Leimhofer eine  Verstärkung für das Team sein wird. Zudem wechselte Rene Taschl zu Ferschnitz, der zuletzt im Kader von St. Georgen stand. Als einziger Abgang steht Ciprian Gherman fest.

Ferschnitz hat damit sein Transferprogramm abgeschlossen, am 8.2. startet die Testspielserie mit dem Match gegen Mitterkichen (1. Klasse Nordost), vom 20.-22. Februar trifft sich die Mannschaft zu einem Kurztrainingslager in Lindabrunn, um sich auf die schwere Frühjahrsmeisterschaft vorzubereiten.

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