1. Klasse West

Steinakirchen formt nach schwierigem Jahr neues Team

Die Mannschaft und die Verantwortlichen des ÖTSU Steinakirchen machten letztes Jahr ein Wellenbad der Gefühle durch, nach einer starken Hinrunde und einem vierten Platz in der Winterpause, verlor der Verein einige wichtige Spieler. Im Frühjahr ging es dann steil bergab, ein einziger Sieg wurde eingefahren, am Ende belegte das Team mit 30 Punkten den vorletzten Platz, der schließlich aber zum Verbleib in der 1. Klasse West reichte. In der Sommerpause wurde mit Hochdruck an der Kaderzusammenstellung gearbeitet, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Neuer Trainer und sechs Zugänge

Mit Niko Saric wurde ein neuer Trainer für die kommende Saison gefunden, zudem stehen sechs Spieler neu im Kader. Von Hausmening wurde Tormann Manuel Hackensöllner und Mittelfeldakteur Rene Freund geholt. Für das offensive Mittelfeld wurde Lucian Foca von Ligakonkurrent Blindenmarkt verpflichtet.

Neue Legionäre stoßen zudem in den Kader, als neuer Spielmacher im Mittelfeld kommt Jan Mezera aus Tschechien, Jakob Dusek verstärkt ab Sommer die Sturmreihen. Laszlo Nagy suchte kurzfristig einen Verein und wurde ebenfalls an Bord geholt.

Nicht mehr im Kader stehen Lukas Wutzl, Patrick Dorninger und Andreas Scholler (alle Viehdorf), Jürgen Pflügl wechselte zu Aufsteiger Purgstall. Kerem Özkan ging zurück zu Wieselburg, Christian Kendler zu Oberndorf, Zlatko Matic wieder in die Heimat zurück.

Saisonziel: Nichtabstieg

Sektionsleiter Christoph Dammerer beschreibt die Vorgehensweise in der Transferzeit: "Wenn man sieht, dass wir im letzten Jahr insgesamt 12 Spieler verloren haben, dann war die Ausgangslage ganz klar. Wir wollen eine junge Mannschaft aufbauen und uns dazu punktuell verstärken, es wird sicher eine Zeit lang dauern, bis wir eine neue Mannschaft formen können."

Am 14. Juli startete Steinakirchen in die offizielle Vorbereitung, bei zwei Tests gegen Gebietsliga-Mannschaften musste sich das Team gegen Kematen (2:6) und Gottsdorf (1:5) geschlagen geben. Morgen folgt das nächste Vorbereitungsspiel gegen Kienberg.

Christoph Dammerer meint über die Ziele für die kommenden Wochen und Monate: "Wir schauen jetzt darauf, die neuen und die jungen Spieler in die Mannschaft zu integrieren und legen das Hauptaugenmerk darauf, ein Team zu formen. Das Ziel ist für uns ganz klar der Nichtabstieg, es sollte nicht mehr so eng sein wie letztes Jahr. In der kommenden Saison sehe ich in der 1. Klasse keinen Favoriten, jeder kann jeden schlagen und es wird wieder sehr ausgeglichen zugehen."

 

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