1. Klasse West

Große Verletzungspech im Herbst - Einstelliger Tabellenplatz wäre für Steinakirchen toller Erfolg

In der vergangenen Meisterschaft hielt ÖTSU Steinakirchen nach einem Remis im Entscheidungsspiel gegen Gresten die Klasse, in die Saison 2017/18 gelang ein guter Start und sieben Punkte in den ersten drei Matches. Im Laufe des Herbstes hatte der Verein aber mit vielen verletzungsbedingten Ausfällen von Stammspielern zu kämpfen, erst im Finish der Hinrunde wurde man wieder komplett. Mit 13 Punkten verweilt Steinakirchen in der Winterpause auf Rang 11 der 1. Klasse West, der Kader soll weitgehend unverändert bleiben und der Klassenerhalt geschafft werden.

Ziel: Gegen den Ball besser arbeiten

"Wir sind sehr gut in die Meisterschaft gestartet, dann hat allerdings der Verletzungsteufel zugeschlagen und mir haben vier bis fünf Stammspieler über längere Zeit gefehlt. Erst zum Schluss waren wieder alle an Bord, das hat man auch an den Leistungen gesehen. Gegen Neustadtl haben wir unglücklich verloren und feierten im letzten Herbstmatch einen verdienten Sieg gegen St. Georgen", fasst Trainer Niko Saric die Hinrunde zusammen und ergänzt noch: "Wenn alle mit an Bord sind und an einen Strang ziehen, ist mit nicht angst und bange um den Klassenerhalt. Wir haben einen relativ kleinen Kader und eine junge Mannschaft die bis auf den Tormann aus eigenen Spielern besteht, sie braucht noch etwas Zeit."

Für die Spieler wurde ein Heimprogramm für drei Wochen erstellt, damit die Basis für die am 30. Jänner beginnende Vorbereitung geschaffen wird. "Gegen den Ball können wir noch aggressiver agieren und besser arbeiten, anhand der geschossenen Tore erkennt man, dass wir uns auch noch verbessern können. Jürgen Pflügl ist allerdings vier, fünf Wochen ausgefallen, am Ende war er wieder fit und hat sofort getroffen", so Steinakirchens Coach zu den Verbesserungsmöglichkeiten für die nächste Zeit.

Am Transfermarkt ist prinzipiell nichts geplant und der Verein will den Weg ohne Legionäre und mit eigenen Spielern weitergehen. Die Philosophie bleibt also bestehen, es kann nur sein, wenn ein junger Spieler Ambitionen hat und sich Spielzeit erarbeiten will, dass Steinakirchen noch jemand holt. "Prinzipiell wollen wir nicht absteigen. Ein einstelliger Tabellenplatz wäre ein Wahnsinn und eine tolle Erfahrung für so eine junge Mannschaft", erklärt Niko Saric die Ziele für das Frühjahr.

 

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