1. NÖN-Landesliga

SV Leobendorf mit Luft nach oben

Der SV Leobendorf verzeichnete einen durchwachsenen Saisonstart in der 1. NÖN Landesliga. Konnte die Mannschaft von Trainer Stanislavleobendorf.jpg Schwarz in Auswärtsspielen stets mit guten Leistungen punkten, taten sich die Leobendorfer auf eigener Anlage schwer. Auch am vergangenen Wochenende reichte es nur zu einem 2:2-Unentschieden gegen Retz. Nach acht Runden liegen Ex-Rapidler Rene Wagner und Co. auf Platz fünf. Vor dem schweren Auswärtsspiel gegen SCU Ardagger sprach noeliga.at mit Vereinsobmann Ernst Zant über die aktuelle Situation, Landesliga-Star und Ex-Hütteldorfer Rene Wagner und über die Saisonziele des SV Leobendorf.

Durchwachsener Saisonstart
„Im Prinzip stehen wir nach acht Runden dort, wo wir es uns vorstellen. Nach den ersten Runden, in denen wir Spiele verloren haben, gegen Gegner, gegen die wir uns eigentlich mehr ausgerechnet haben, ist im Verein etwas Ernüchterung eingetreten. Auch am vergangenen Wochenende gegen Retz sind wir mit einem blauen Auge davongekommen und haben zum Glück noch ein Unentschieden erreicht. Wir hatten auch das Pech, dass wir immer wieder Leistungsträger durch Verletzungen oder Sperren vorgeben mussten. Das soll aber keine Ausrede sein, denn damit muss man leben. Generell muss man aber sagen, dass wir uns gegen Underdogs sehr schwer tun und gegen vermeintlich stärkere Gegner unsere besten Leistungen abrufen.“

Der Ex-Grün-Weiße Rene Wagner
„Rene ist vergangene Saison über gute Beziehungen zu unserem Trainer Stanislav Schwarz zu Leobendorf gestoßen. Er ist sehr sympathisch und mit seinen 36 Jahren am Spielfeld noch immer sehr ehrgeizig. Auch wenn es ,nur‘ die Landesliga ist, wenn man bedenkt, wo Rene schon überall gespielt hat, haut er sich voll rein und gibt alles. Starallüren gibt es bei ihm keine. Sein einziges Manko ist, dass er zu oft mit dem Schiedsrichter ,diskutiert‘ und deswegen ein ums andere Mal einen Karton präsentiert bekommt.“

Saisonziele des SV Leobendorf
„Wir wollen im vorderen Drittel der Tabelle mitspielen. Das große Ziel des Vereins ist ein Platz, der für das Antreten im ÖFB-Cup berechtigt, da dieser ab kommendem Jahr um einiges attraktiver gestaltet wird und auch finanziell lukrativer wird. Der Topfavorit auf den Meistertitel ist Amstetten, die anscheinend auf jeden Fall wieder in die Regionalliga wollen. Dann gibt es eine Handvoll Mannschaften, die um die ersten sechs Plätze kämpfen und da wollen wir mit dabei sein.“

von Günter Baumgartner

 

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