1. NÖN-Landesliga

ASV Schrems weiter im Vormarsch

Um die 450 Zuseher kamen trotz herbstlicher Temperaturen ins Birkenstadtion gekommen, um das Duell zwischen dem ASV Schremsleobendorf.jpg schrems.jpgund SV Leobendorf zu sehen. In der Startaufstellung war auch der ehemalige Rapid Spieler Rene Wagner, von dem sich viele die Akzente erwartet haben, der aber mit einem verschossenen Elfmeter die 2:1-Niederlage mitverantwortete. Die Tore erzielten Josef Hejna und Christoph Tauber für die Kellner-Elf, auf der Gegenseite war Christian Wittmann erfolgreich. Trotz der Hinausstellung des eingewechselten Thorsten Schiller brachte der ASV Schrems den Sieg über die Zeit.


Das Spiel begann mit zwei guten Chancen für Schrems, dannach nahm der SVL jedoch gewaltig Fahrt auf und setzte die Schremser Abwehr unter Druck. Von Anfang an wurde die Partie von beiden Seiten recht ruppig geführt.

Das Spiel wogte hin und her mit Chancen für beide Seiten, so ging es bis zur Pause weiter. Nach der Pause in Minute 50 sorgte Tommi Masch auf Seiten der Schremser Fans für gute Stimmung. Aus 30 m hämmerte der Spieler einen Freistoß an die linke Stange des Leobendorfer Tores. 10 Minuten später, Schrems ist im Angriff, der Ball kommt auf Hejna und dieser wird regelwidrig kurz vor dem Strafraum gestoppt. Den fälligen Freistoß verwertet der gefoulte selbst zum vielumjubelten 1:0 der Granitstädter. Praktisch im Gegenzug wird Leobendorf ein Freistoß zuerkannt den der Ex-Kottingbrunner Wittmann eiskalt zum 1:1 verwertet.

Danach wurde die Partie noch um eine Spur ruppiger und mit Fouls wurde auf beiden Seiten nicht gespart. In Minute 64 gab es Elfmeter und Renè Wagner trat zum Penalty an. Doch es war der Tag des auch sonst groß aufspielenden Schremser Goalies Veljko "Tiger" Jovanovic, der diesen aus der linken Ecke noch herausfischen konnte. Nach einer Attacke an Pepi Hejna bekam der erst kurz zuvor eingewechselte Thorsten Schiller nach einem Handgemenge die Rote Karte. Schrems von nun an nur noch zu zehnt gegen stark aufspielende Leobendorfer. Doch diesmal war das Glück auf Seiten der Granitstädter, die vor dem Platzverweis in Minute 80 durch ein Tor von Christoph Tauber zum 2:1 Sieg kamen.

von Renè Kahl

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