1. NÖN-Landesliga

Ohne Vranesevic lief nix

Der ASV Vösendorf musste sich im Heimspiel gegen Tabellennachzügler SV Haitzendorf mit einer torlosen Nullnummer begnügen. Dashaitzendorf.jpg voesendorf.jpgFehlen des gesperrten Mittelfeldmotors Velimir Vranesevic war dem Team von Kurt Hoffer deutlich anzumerken, mit der dritten Nullnummer in Serie sammelten die Gäste damit weiter beharrlich Punkt um Punkt. Brisant wurde es erst in der Schlussphase, als beide Teams mit guten Chancen den Sieg vor Augen hatten. Durch den erneuten Punktegewinn konnte die Mannschaft von Wolfgang Friedl den "Vorsprung" auf den Tabellenletzten aus Bad Vöslau auf drei Zähler ausbauen.

Bei den Vösendorfern stand erstmals Benedict Bauer in der Stammformation und gab der Offensive damit weitere Variationsmöglichkeiten. Nach Chancen von Robert Stessl und Lukas Jurik war es aber um die Anfangseuphorie geschehen, die Haitzendorfer konnten die Begegnung mit stabiler Defensivarbeit offen halten.

Nach einer relativ ereignisarmen Stunde fassten sich die Gäste ein Herz und suchten ihr Glück in der Offensive, um einen in Reichweite liegenden Sieg Realität werden zu lassen. Doch Mario Steininger, Peter Babnic und der eingewechselte Michael Eder scheiterten und so wäre es in der Endphase beinahe noch bitter für die Gäste geworden.

Eine Flanke der Hausherren landete an der Stange des Gehäuses von Gäste-Keeper Schön, danach blieb es beim 0:0 in diesem Spiel. Den Vösendorfer war der Ausfall ihres Mittelfeldmannes deutlich anzumerken, es fehlten die zündenden Ideen und die Kreativität in der Spielverteilung.

Alfred Traht jun. (Sektionsleiter SV Haitzendorf):
"Dreimal 0:0 in Serie bringt uns nicht entscheidend weiter, ein Punkt in Vösendorf ist aber in Ordnung. Wir konnten wieder unsere paar Chancen nicht nutzen, es fehlt uns ein durchschlagskräftiger Stürmer - das wissen wir."


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