1. NÖN-Landesliga

Starkes Herbstfinish der jungen Wölfe

Auch die stark ersatzgeschwächten Gäste aus Langenrohr vermochten den Siegeszug von SKNV St. Pölten Amateure nicht zu durchbrechen. Mit einemlangenrohr.jpg st-poelten.jpg2:0-Heimerfolg gegen den SV Langenrohr schlossen die St. Pöltner den Herbstdurchgang auf Rang 4 ab. Die Tore beim etwas glücklichen Erfolg der Hagl-Elf erzielten Christoph Fertl (8.) in der ersten Halbzeit und Bernhard Kotynski in den zweiten 45 Minuten (78.). Die Wachter-Elf aus Langenrohr beendete durch diese Niederlage in der letzten Runde die Herbstsaison auf Platz 11 - fünf Punkte vor dem Tabellenkeller. "Es wird im Winter Veränderungen geben, wir holen für jede Position einen Spieler", lässt Langenrohr-Trainer Manfred Wachter nach dem Spiel wissen.

Den besseren Start in die Begegnung erwischten wie zuletzt so oft die SKNV St. Pölten Amateure. Christoph Fertl brachte die Hagl-Elf bereits nach acht Minuten in Führung, danach präsentierten sich die Langenrohrer im Vorwärtsgang.

Taktisch hervorragend organisiert, erspielten sich die Gäste einige große Tormöglichkeiten, Alexander Teufer köpfte den Ball aus zwei Metern aber am Tor vorbei und Rainer Ginsthofer traf nach einer Standardsituation in der zweiten Halbzeit nur die Stange.

Zehn Minuten vor Ende des Spiels brachte ein kurz abgespielter Corner der St. Pöltner die Entscheidung. Bernhard Kotynski erhöhte auf 2:0 (78.). Danach drängten die Gastgeber auf den dritten Treffer, Langenrohr-Torhüter Josef Baumühlner schützte aber seinen Kasten vor weiteren Gegentreffern. Die volle Punktezahl blieb dennoch beim Club aus der Landeshauptstadt, die den Herbst mit einem beeindruckenden Erfolgslauf abschließen konnten.

Manfred Wachter (Trainer SV Langenrohr):
"Wir waren stark ersatzgeschwächt, haben uns aber super verkauft. Leider hat meine Mannschaft viele Chancen ausgelassen, ein Remis wäre heute sicher verdient gewesen. Es wird im Winter Veränderungen geben, wir holen für jede Position einen Spieler. Ziemlich sicher ist, dass uns mit Ilkay Zorlu ein Spieler aus Zeitgründen verlassen wird."


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