1. NÖN-Landesliga

ASC Götzendorf knöpft ASK Bad Vöslau einen Punkt ab

bad-voeslau

goetzendorfAm Samstagnachmittag gastierte der ASC Götzendorf gegen den ASK Bad Vöslau, es traf also der Tabellenzweite auf den Zwölftplatzierten der NÖ-Liga. Die Kreuz-Elf war in diesem Spiel zu favorisieren, zumal in der Rückrunde noch kein Spiel verloren wurde. Doch Götzendorf zeigte ebenfalls gute Leistungen und erhoffte sich einen Punktezuwachs…

Götzendorf hielt in der ersten Hälfte gut mit

Nach nur wenigen Minuten hatte Bad Vöslau die erste gute Möglichkeit, doch Armin Paradeisz vergab alleinstehend vor dem Tor. Danach kamen auch die Gäste das eine oder andere Mal vor das Tor, doch Keeper Stöckl parierte die Schüsse auf sein Tor. Alles in allem bekamen die 200 Zuseher ein sehr intensives, von Taktik geprägtes Spiel zu sehen, weshalb in der ersten Hälfte auch keine Tore fielen und es mit dem Spielstand von 0:0 zur Pause in die Kabinen ging.

Bad Vöslau erhöhte den Druck

Nach dem Seitenwechsel erhöhte Bad Vöslau den Druck, doch die Haager-Elf stand hinten sehr kompakt und diszipliniert. Trotzdem kam die Kreuz-Elf zu zwei guten Möglichkeiten, die aber Gäste-Torwart Amir Turbic glänzend vereitelte. Tore fielen in zum Leidwesen der Zuseher auch in der zweiten Hälfte keine, der ASK Bad Vöslau und der ASC Götzendorf trennten sich mit 0:0.

Stimmen zum Spiel:

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Eigentlich habe ich mit einem Sieg gerechnet, aber einfach jeden Gegner wegschießen, das ist nicht mehr drinnen. Wir hatten gleich eine gute Möglichkeit, aber auch Götzendorf hatte ein, zwei gute Chancen. Das Fehlen von Bencun hat uns sicher auch ein wenig irritiert, uns fehlte vorne die Durchschlagskraft. Götzendorf hat auch gut verteidigt und wir haben zu langsam kombiniert. Die zweite Hälfte war dann okay, wir haben dann alles gegeben, aber der Götzendorf-Keeper hat gut gehalten. Das 0:0 ist enttäuschend, vielleicht haben wir den Gegner auch ein bisschen unterschätzt. Aber es ist nichts passiert, denn immerhin haben wir einen Punkt auf Ober-Grafendorf gut gemacht.“

Robert Haager, Trainer ASC Götzendorf: „Ich bin mit der Leistung zufrieden, in der ersten Hälfte hatten wir gute Möglichkeiten, Bad Vöslau war in der zweiten besser, somit geht das Unentschieden so in Ordnung. Wir haben sehr diszipliniert gespielt, wollten mit einem starken Mittelfeld nach vorne flexibel spielen und es ist vereinzelt auch wirklich gefährlich für Bad Vöslau geworden. Es war sicher nicht schön zum Ansehen, aber ein sehr intensives und spannendes Spiel.“

Beste Spieler: Amir Turbic

 

von Stefan Fastlabend

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