1. NÖN-Landesliga

SV Würmla zeigt gegen Bad Vöslau eine Reaktion

wuermla

bad-voeslauDas einzige Sonntagspiel der 21. Runde der 1. Landesliga bestritten die SV Würmla und der ASK Bad Vöslau. Beide Teams starteten gut in die Rückrunde, die Kreuz-Elf holte aus fünf Spielen elf Punkte. Auch Würmla, die unter der Woche ihren Trainer, Wolfgang Prochaska, entlassen hatten begannen gut, doch die letzten beiden Spiele wurden verloren, weshalb man die Reißleine zog. In diesem Spiel wollte der Gastgeber natürlich ein Zeichen setzen und drei Punkte einfahren…

Ausgeglichenes Spiel in der Anfangsphase

Etwa 300 Zuseher sahen ein relativ ausgeglichenes Spiel mit Vorteilen für den ASK Bad Vöslau. Die Heimischen standen in der Defensive allerdings gut, die Gäste taten sich schwer, Torchancen zu kreieren. Es dauerte mehr als eine halbe Stunde, bis die Zuseher die ersten Tore zu sehen bekamen.

Doppelschlag von Würmla

Kurz vor der Pause erzielte der Gastgeber das 1:0, Berkin Gürünlü nützte einen Fehler in der Hintermannschaft des ASK Bad Vöslau aus und besorgte die Führung (42.). In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit erhöhte dann Robert Fekete nach einem Konter auf 2:0 und mit diesem Ergebnis ging es dann für beide Teams in die Halbzeitpause.

Bad Vöslau erwischte schlechten Tag

Auch nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste nicht wirklich ins Spiel, die Lamp-Elf verteidigte geschickt und ließ in der Defensive wenig zu. In der 55. Minute schaffte Würmla sogar noch das 3:0, Tibor Czar verwertete einen Pass von Robert Fekete und schoss trocken ein. Danach war das Spiel entschieden, die SV Würmla spielte das Ergebnis über die Zeit und Bad Vöslau fehlten an diesem Tag einfach die Mittel. Somit endete die Partie zwischen der Mannschaft von Neo-Coach Lamp und der Kreuz-Elf mit 3:0 aus Sicht der Heimischen.

Stimmen zum Spiel:

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Bis zur 40. Minute war alles okay, wir hatten mehr Ballbesitz aber ebenso wie Würmla keine Chancen. Danach haben wir zwei dumme Fehler gemacht und wurden zwei Mal bestraft. Danach war das Spiel eigentlich vorbei, wir haben einfach schlecht gespielt, die ganze Mannschaft hat nicht das gezeigt, was sie kann. Der Gegner war aggressiver und hat von unseren Fehlern profitiert, wir hatten keine einzige Torchance in 90 Minuten. Es fehlte die Spritzigkeit und die Freude am Spiel. Wir müssen das Spiel jetzt schnell aus den Köpfen bekommen, vor uns liegen schwere Spiele und wir werden gezielt darauf hintrainieren.“

Karl Lamp, Trainer SV Würmla: „Es ist natürlich optimal, wenn man gleich beim ersten Spiel als Trainer drei Punkte einfährt. Man hat in den ersten 20 Minuten die Verunsicherung aber gesehen, danach sind wir aber immer besser ins Spiel gekommen, haben den Ball in den eigenen Reihen gehalten und kamen zu Torchancen. Die Mannschaft hat tadellos gespielt, ist kompakt gestanden und hat das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben – jeder hat seine Aufgabe zu 100% erfüllt.“

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