1. NÖN-Landesliga

SV Gaflenz verliert trotz starker Leistung in Bad Vöslau

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gaflenzAm Samstagnachmittag traf der ASK Bad Vöslau auf die SV Gaflenz, es empfing also der Dritte der 1. NÖN-Landesliga den Zwölften. Doch die Kreuz-Elf schwächelte in letzter Zeit und verlor die letzten beiden Spiele, während sich Gaflenz dank guter Leistungen im Aufwind befand. Und die Kogler-Elf zeigte an diesem Tag auch, was in ihr steckt, war in dieser Partie mehr als ebenbürtig, musste sich jedoch trotzdem mit 1:0 geschlagen geben...

Gaflenzer dominierten erste Halbzeit

Die erste Halbzeit gehörte den Gästen, Bad Vöslau agierte zu passiv und abwartend, die Gaflenzer hingegen spielten gepflegten Offensivfußball und ließen in der Defensive wenig zu. Aber auch die Heimischen fanden im ersten Spielabschnitt gute Chancen vor, doch Wachter, Sevcik & Co vergaben. Auf der anderen Seite machten es Peham und Teufl nicht besser und verabsäumten es, die Gäste in Führung zu bringen. Somit endete die erste Hälfte mit einem Spielstand von 0:0.

Bad Vöslau mit dem entscheidenden Treffer

Der ASK Bad Vöslau wurde in der zweiten Hälfte dann besser, ging aggressiver in die Zweikämpfe und spielte gut mit Gaflenz mit. Die besseren Chancen fand trotzdem die von Spielertrainer Stefan Kogler betreute Mannschaft vor, die allerdings den Ball nicht im Gehäuse von Torwart und Kapitän Stöckl unterbrachte. In der 78. Minute war es dann soweit und die Zuseher sahen das erste (und auch einzige) Tor der Partie. Jochen Wöhrer nützte eine Unstimmigkeit in der Defensive und traf nach einem Gestocher zum 1:0 für den ASK. Dieser Führungstreffer bedeutete gleichzeitig den Endstand, denn den Gaflenzern fehlte danach die Zeit, noch zurückzukommen. Somit beendete Bad Vöslau die Durstrecke und fuhr nach zwei sieglosen Partien in Serie einen etwas glücklichen Dreier gegen die SV Gaflenz ein.

 

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „In der ersten Halbzeit war Gaflenz ein bisschen besser, wir waren zu passiv. Aber in der zweiten haben wir Druck gemacht und dann das 1:0 erzielt. Es war ein Spiel, in dem die Mannschaft, die das erste Tor schießt, gewinnt. Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis, vielleicht wäre ein Unentschieden aber gerechter gewesen.“

Beste Spieler: Marvin Trost, Rainer Weiß

Stefan Kogler, Trainer SV Gaflenz: „Es wäre auf jeden Fall mehr drinnen gewesen, wir hatten in der ersten Halbzeit zwei Hunderter und in der zweiten auch zwei bis drei. Hinten haben wir wenig zugelassen, das Tor fiel aus einem Gestocher, wo wir die Übersicht verloren haben. Es war eine unglückliche Niederlage, aber die Leistung war in Ordnung.“

 

Stefan Fastlabend

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