1. NÖN-Landesliga

Bad Vöslau gewinnt Spitzenspiel der 1. Landesliga

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langenrohrEs erwartete die Zuseher eine heiße Partie des Tabellendritten gegen den Vierten: Der ASK Bad Vöslau musste im Heimspiel gegen den SV Langenrohr aber voll punkten, um am Spitzenduo der NÖ-Landesliga dranzubleiben. Mit einem souveränen 2:1 gelang das auch, die Kreuz-Truppe bleibt weiter vorne dabei und erreicht somit ziemlich sicher einen Cupplatz.

Temporeiche erste Hälfte

Vor etwa 200 Zusehern entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, Torsezenen blieben zu Beginn Mangelware, doch beide Teams präsentierten sich äußerst spielstark. Nach einer halben Stunde kamen die Heimischen zur einen oder anderen Halbchance, doch Bencun und auch Wittmann scheiterten. Somit blieb es bis zur Pause beim Spielstand von 0:0, doch es war klar, dass in der zweiten Hälfte dann auch die Tore folgen werden.

3 Tore in Halbzeit 2

Torreicher präsentierte sich dann der zweite Abschnitt, die rund 200 Besucher mussten sich allerdings über 20 Minuten gedulden. Dann aber der Führungstreffer für den ASK Bad Vöslau in Minute 67: Nach einem Traumpass von Georg Sevcik versenkt Dominik Altrichter die Kugel abgezockt zum 1:0 im Netz. Nur sechs Minuten später fällt das 2:0 durch den in der ersten Halbzeit eingewechselten Daniel Wachter. Dem Treffer war ein perfekter Pass in den Lauf von Jochen Wöhrer vorausgegangen. Die letzten Minuten wurden dann richtig spannend, schaffte Alexander Gruber in Minute 88 doch den Anschlusstreffer. Der SV Langenrohr versuchte nun noch einmal alles, der Ausgleichstreffer gelang allerdings nicht mehr.

Die Tabellensituation der beiden Mannschaften ändert sich nur minimal: Der ASK Bad Vöslau ist weiterhin Dritter, der SV Langenrohr rutscht auf Rang 6 zurück.

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: "Es war ein schwieriges Spiel, Langenrohr hat gut dagegengehalten. In der ersten Halbzeit waren sie sogar leicht überlegen, hatten aber wie wir keine hunderprozentige Torchance. Zweite Hälfte waren wir dann stärker und haben auch verdient gewonnen. Schade ist das Gegentor, da haben wir zu hektisch gespielt und waren nicht clever genug. Aber wir haben das erklärte Ziel - einen Cupplatz - so gut wie erreicht und deshalb bin ich zufrieden."

 

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