Später Treffer beschert Gaflenz den sechsten Saisonsieg!

In der 1. NÖN-Landesliga stand am Samstagnachmittag noch eine Partie auf dem Programm, der ASK Bad Vöslau empfing den SV Gaflenz. Zwar konnten die Gäste aus Gaflenz in Führung gehen, nur zwei Minuten später glich allerdings Bad Vöslau aus. Eine numerisch unterlegene Heimelf gab in der zweiten Halbzeit alles, um zumindest den einen Punkt zu holen, Gaflenz gelang aber wenige Minuten vor Schluss der 2:1-Siegestreffer.

Gaflenz legt vor, Bad Vöslau zieht nach

Die erste gute Möglichkeit in dieser Partie findet der SV Gaflenz vor, doch Robert Bencun findet seinen Meister im Bad Vöslau-Goalie Michael Stöckl. Die Gäste versuchen dann weiterhin gut nach vor zu spielen, das gelingt der Vastic-Elf auch und so darf man sich bereits in der 16. Minute über die Führung freuen, Neven Spiranac bringt den Ball nach einem Freistoß direkt im Tor unter. Lange darf man sich aber nicht über die Führung freuen, denn nur zwei Minuten später fällt der Ausgleich für Bad Vöslau, Luka Radulovic kann nach einem Freistoß den Ball per Kopf hinter die Linie bringen. Nach einer abwechlsungsreichen Anfangsphase wird es etwas ruhiger, es bleibt beim 1:1 zur Pause.

Ausschluss gegen die Heimelf

Die zweite Halbzeit beginnt recht abwechslungsreich, vor allem Gaflenz kann sich gute Chancen herausspielen. Bad Vöslau muss dann ab der 63. Minute auf den Torschützen aus der ersten Halbzeit, Luka Radulovic verzichten, der nach Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche muss. Dadurch bekommt Gaflenz noch mehr Aufwind, obwohl die Heimischen alles versuchen, um zumindest den einen Punkt über die Zeit zu bringen, es sieht auch sehr gut aus, doch in der 86. Minute kommt der eingewechselte Daniel Scharner nach einem Eckball im Strafraum zum Ball und verwandelt per Kopf zum 2:1. Bad Vöslau versucht alles, hat auch die Gelegenheit auf den Ausgleich, geht  am Ende aber mit leeren Händen vom Platz, Gaflenz nimmt in der Tabelle den zweiten Platz ein.

Franz Kellnreiter (Sektionsleiter SV Gaflenz): "Wir haben ganz gut begonnen, aber die Führung wieder zu schnell aus der Hand gegeben. Wir waren aber dann schon stärker und hätten durchaus in der ersten Halbzeit schon das zweite Tor machen können. Wir hatten viele gute Möglichkeiten, am Ende hat es dann aber doch gereicht, obwohl Bad Vöslau auf den Ausgleich gedrückt hat."

Beste Spieler: Mathias Hofmarcher (IV), Wolfgang Haunschmid (T)

von Almut Smoliner

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