1. NÖN-Landesliga

Bad Vöslau und Mistelbach teilen die Punkte

bad-voeslaumistelbachIn der 1. NÖN-Landesliga kam es in der letzten Runde vor der Winterpause zum Aufeinandertreffen zwischen dem ASK Bad Vöslau und dem FC Mistelbach. Schwierige Platzverhältnisse aufgrund des Regens machten ein Kombinationsspiel nahezu unmöglich, mit einem Treffer knapp vor der Paus gingen die Heimischen mit eine Führung in die Kabinen. Nach dem Pausentee war Mistelbach die stärkere Mannschaft und machte das 1:1, zu mehr reichte es am Ende auf beiden Seiten nicht.

Bad Vöslau gibt in der ersten Halbzeit Gas

Die ersten Minuten gehören den Gastgebern aus Bad Vöslau, Mistelbach kommt einfach nicht ins Spiel und so ist die Kreuz-Elf am Zug, die es allerdings verabsäumt, die ersten guten Chancen in ein Tor umzumünzen. Alles andere als einfach war übrigens der Platz zu bespielen, die Regenfälle machten das Spielfeld sehr tief, so war es für beide Teams schwer, ein schönes Kombinationsspiel aufzuziehen. Die erste Halbzeit gehört eindeutig der Heimelf, der Führungstreffer gelingt dann knapp vor der Pause, in der 43. Minute ist Christian Wittmann zur Stelle und lässt Bad Vöslau jubeln.

Nach der Pause ist Mistelbach besser

Mit diesem knappen Vorsprung geht es dann auch in die Pause, wobei Mistelbach-Trainer Markus Kernal seinen Mannen wohl klar machte, dass sie sich steigern müssen, um die Partie noch drehen zu können. Die Mistelbacher gehen dann auch verwandelt in die zweite Halbzeit. Immer wieder tauchen die Offensivkräfte nun im gegnerischen Strafraum auf und die Abwehr von Bad Vöslau bekommt jede Menge zu tun. In der 74. Minute ist es dann soweit, die Gäste erzielen durch Petr Mikel den Ausgleich. Für den Siegestreffer reicht es weder bei Bad Vöslau noch bei Mistelbach, es bleibt beim 1:1.

Wilhelm Kreuz (Trainer ASK Bad Vöslau): "Eigentlich ist das Spiel in der ersten Halbzeit ideal für uns gelaufen mit dem Tor knapp vor der Pause. Wir hätten die Führung ausbauen können, haben das aber verabsäumt und den Ausgleich bekommen. Es waren schwierige Verhältnisse für beide Teams und daher viel auf Zufall aufgebaut. Ein Elfer ist uns aus meiner Sicht auch vorenthalten worden. Es war ein normaler Herbst, es hätten durchaus mehr Punkte sein können. Aber ganz unzufrieden darf man auch nicht sein, denn wir haben einige neue Spieler einbauen müssen und einige sind außer Form."

Beste Spieler: Christian Wittmann (ST), Michael Stöckl (T)

Markus Kernal (Trainer FC Mistelbach): "Unterm Strich sind wir mit dem Punkt zufrieden, obwohl die Mannschaft in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt hat. Nach der Pause war die Leistung gut. Jetzt freuen sich alle schon auf die Pause."

Beste Spieler: Michael Zechner (VT), Michael Reiskopf (MF), Kevin Habich (VT)

von Almut Smoliner

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