Dritter Trainerwechsel in der NÖ-Liga!

In der NÖ-Liga geht es Schlag auf Schlag, nachdem bekannt wurde, dass Alexander Bauer den SV Gaflenz nicht mehr als Trainer zur Verfügung stehen wird, wartet auch der ATSV Ober-Grafendorf mit ähnlichen News auf. Von Coach Michael Mitterböck hat man sich einvernehmlich getrennt, Obmann Josef Mitterböck sprach mit ligaportal.at über die Beweggründe.

Es sind zwei Gründe, die dafür verantwortlich sind, dass Michael Mitterböck und der ATSV Ober-Grafendorf nun getrennte Wege gehen, wie Obmann Josef Mitterböck im Gespräch mit ligaportal.at konstatiert: "Zum Ersten ist es einfach so, dass neun Punkte nach elf Runden einfach zu wenig sind, wobei man natürlich nicht dem Trainer allein die Schuld geben darf. Wir hatten Verletzungspech und auch andere Dinge haben nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben. Zum Zweiten waren die Aussagen von Michael Mitterböck, die er in einem Interview mit einer Zeitung getätigt hat, nicht unbedingt geschickt. Daher haben wir uns einvernehmlich getrennt."

Weg von RLO in Landesliga extrem schwer!

Zu schaffen machen dem ATSV Ober-Grafendorf auch die Modalitäten in der NÖ-Liga, wie Obmann Mitterböck betont: "Wir müssen acht Eigenbauspieler einsetzen, in der Regionalliga war das nicht der Fall. So tun wir uns extrem schwer und konnten bisher nie mit der stärksten Elf auflaufen. Man muss aber sagen, dass das nur in Niederösterreich der Fall ist, in allen anderen Bundesländern ist das anders geregelt. Das ist ein klarer Nachteil für uns!" Nichtsdestotrotz soll es in den letzten vier Spielen bergauf gehen, sechs Punkte will und muss man noch holen, so Mitterböck, denn Potential ist sicherlich vorhanden. Um einen Trainer will man sich dann in Ruhe umsehen, er soll dann auch in die Kaderplanung miteinbezogen werden, ansonsten würde das laut dem Obmann von Ober-Grafendorf keinen Sinn machen. Bis zur Winterpause wird er auf der Bank Platz nehmen, ihm zur Seite wird ein Spieler stehen, wobei er den Namen zu diesem Zeitpunkt noch nicht veröffentlichen will, zuerst will man mit der Mannschaft sprechen.

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