1. NÖN-Landesliga

Mannersdorf rüstet sich für den Abstiegskampf

Mannersdorf-Trainer Manfred Wachter war im Herbst nicht zu beneiden. Immer wieder machten individuelle Fehler eine Punktejagd schwieriger als nötig. Daher war es kein Wunder, dass der ASK auf dem letzten Platz der Landesliga überwinterte. Doch auch die Transferzeit gestaltet sich äußerst schwierig. Die ersten Erfolge haben sich aber zuletzt eingestelt.

Nach dem katastrophalen Herbst kam im Winter die nächste schlechte Botschaft. Gleich fünf Spieler haben den Verein nämlich verlassen. Neben Martin Eichler, Tobias Puchinger, Benjamin Dardagan und Michael Wang suchte sich auch Daniel Hartyan eine neue Herausforderung. "Er ist ins Burgenland gewechselt. Als Ungar muss er da nicht so weit fahren", so der Coach, der mit seinen Mannersdorfer das aktivste Team am Transfermarkt sein dürfte. "Es ist auch notwendig", so Wachter.

Sechs Neue in Mannersdorf

Mit Frank Kolesik von Klosterneuburg, Daniel Djordjevic aus Stripfing und Hakan Gevher (Ostbahn XI) waren die ersten Verpflichtungen rasch getan. Dazu gesellte sich noch Dusan Krcho. "Er ist ein kroatischer Stürmer, der uns helfen kann." Vorfreude hat Wachter bei dem Namen Karel Skacel. "Er kann Innenverteidiger spielen oder auf der Sechs, soll ein ganz guter sein." Skacel kommt von Wilfleinsdorf. Neuzugang Nummer sechs ist Tugay Arslan, der zuletzt im Nachwuchs bei den Wiener Linien kickte.

Das Transferprogramm ist aber noch nicht abgeschlossen. "Es wird sich noch was tun", weiß Wachter, der dann mit einer schlagkräftigen Truppe im Frühjahr das Ruder noch herumreißen will, den Klassenerhalt schaffen möchte. Dass möglicherweise nur noch die Hinrunde zu Ende gespielt wird, hilft Mannersdorf natürlich nicht.

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