1. NÖN-Landesliga

SKN St. Pölten Juniors wollen weiter an der Spielidee arbeiten

Nach einem Umbruch im Sommer haben die SKN St. Pölten Juniors in der Niederösterreichischen 1. Landesliga zwar einen soliden, jedoch bei weitem nicht überragenden Herbst gespielt. Nach 14 gespielten Runden, die konkret mit fünf Siegen, einem Remis und acht Niederlagen absolviert wurden, stehen Platz zehn und 16 Punkte zu Buche. Mag. Philipp Steiner, der im Sommer den Trainerjob bei der Zweitvertretung des Zweite-Liga-Klubs übernommen hat, hat sich exklusiv für Ligaportal.at Zeit genommen, um unter anderem einen Ausblick auf das Frühjahr zu wagen.

 

SKN Juniors im einen oder anderen Spiel unter Wert geschlagen

Der aktuelle Zehnte der 1. Landesliga, SKN St. Pölten Juniors, musste im bisherigen Saisonverlauf mit acht genau so viele Niederlagen wie der Vorletzte Kilb hinnehmen, aufgrund der häufigeren Siege beträgt der Abstand auf die „rote Zone“ aktuell dennoch sechs Punkte. „Ich denke, es war das, was wir erwartet hatten, nämlich, dass es Ups and Downs geben wird. Wir sind neu zusammengestellt, ich bin auch erst seit Sommer da. Wir haben versucht, so schnell wie möglich Philosophie und Idee zu implementieren. Wir haben auch Ergebnisse erzielt, die wir uns nicht verdient hätten. Es waren bessere und schlechtere Partien dabei“, sagt Juniors-Coach Philipp Steiner.

Der Übungsleiter des Hauptstadtklubs durfte mit Clinton Osaro von WAF Brigittenau im Winter lediglich einen Neuzugang begrüßen. „Das war so geplant. Wir wollten im Winter nicht so viel machen, für uns gilt es, Stabilität hineinzubringen“, so Steiner.

Kein konkretes Ergebnisziel formuliert, Leistung entscheidend

Mittlerweile hat man bei der jungen Mannschaft aus St. Pölten bereits so gut wie die Hälfte der Vorbereitung absolviert, man steht nun vor der möglicherweise intensivsten Phase. „Wir haben in dieser sowie der nächsten Woche insgesamt vier Spiele auf dem Programm. Das ist nun der Höhepunkt der Belastung, dann steuert die Vorbereitung bereits auf die Meisterschaft zu“, verrät Steiner.

Der Zielsetzung für das im März beginnende Frühjahr nähert man sich verbal wie folgt: „Wir werden versuchen, das, was wir im Herbst bereits gut gemacht haben, also unsere Spielidee, noch besser auf den Platz zu bringen und in bessere Ergebnisse umzumünzen. Wir hatten gute bis sehr gute Spiele, haben aber nicht immer Kapital in Form von Punkten daraus geschlagen. Wir haben kein konkretes Ziel, welcher Tabellenplatz dabei herausschauen soll. Entscheidend ist für mich immer die Leistung, wenn die stimmt – davon bin ich überzeugt – werden auch die Ergebnisse passen.“

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