SG Ardagger/Viehdorf: Konstanz über längeren Zeitraum wird entscheiden

An der Spielgemeinschaft Ardagger-Viehdorf war im Herbstdurchgang der Niederösterreichischen 1. Landesliga kein Vorbeikommen. Von 14 Spielen wurde lediglich eines verloren, dreimal teilte man die Punkte. Der Winterkönig absolviert aktuell eine weitgehend problemfreie Vorbereitung für die Ende März startende Rückrunde, auf dem Transfermarkt agierte man zudem äußerst zurückhaltend. Der Trainer der SG, Michael Unterberger, hat sich Zeit genommen und Ligaportal.at ein paar Fragen zur aktuellen Performance sowie den Ansprüchen und Zielen für die Rückrunde beantwortet.

Ardagger will mannschaftstaktisch gut auftreten

Etwa einen Monat vor Wiederbeginn der Meisterschaft läuft, so hat man von außen den Eindruck, in Ardagger alles nach Plan. Das legen nicht zuletzt auch die sachlich-nüchternen Aussagen von Coach Michael Unterberger nahe. „Es läuft ganz gut, wie jedes Jahr ist die Wintervorbereitung eine anstrengende Zeit, man merkt einfach, dass es bei den Spielern an die Substanz geht. So ist der eine oder andere vielleicht einmal etwas kränklich, auch die Strapazen merkt man, in Summe sind wir sehr zufrieden, ich denke, wir werden es schaffen, zum Saisonstart wieder gut vorbereitet zu sein“, so Unterberger, der mit seiner Mannschaft in den Semesterferien vier Tage lang in Lindabrunn zum Trainingslager residierte. „Wir sind dort jedes Jahr, finden gute Bedingungen vor, es passt alles perfekt“, so der Coach des Winterkönigs.

Die Frage, woran man in den restlichen Wochen vorwiegend arbeiten möchte, beantwortet Unterberger wie folgt: „Ich denke einfach in die Richtung, dass wir mannschaftstaktisch gut auftreten. Wir haben in der ersten Runde gleich ein schwieriges Spiel, darauf gilt es sich einfach bestmöglich vorzubereiten. Wir wollen schnellstmöglich wieder dort, wo wir im Herbst aufgehört haben, anschließen und werden versuchen, das gleich in der ersten Runde entsprechend umzusetzen.“

Der Weg mit der jungen Garde könnte ein gewisser Faktor sein

Auf dem Transfermarkt blieb es beim Tabellenführer im Winter äußerst ruhig, mit Benedikt Tober, der von den SKU Amstetten Amateuren kam, stellte sich nur ein Neuzugang im Westen vor. Die Zielsetzungen für die mit Spannung erwartete Rückrunde liegen aus Sicht der SG Ardagger/Viehdorf auf der Hand: „Wir sind momentan an vorderster Stelle, für uns zählt daher einfach, dies so lange wie möglich zu halten und, wenn es wirklich ist, spielen wir gerne ganz vorne mit. Natürlich muss man schauen, ob man den Weg mit den vielen jungen Spielern, die wir eingebaut haben, kompensieren kann, die Konstanz auch über einen längeren Zeitraum halten kann. Wenn uns das gelingt, warum nicht“, sagt Unterberger.

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