1. NÖN-Landesliga

Durchwachsener Start: SG Rohrbach/St. Veit lechzt nach dem ersten Sieg

Noch kein Sieg aus drei Spielen, andererseits aber auch keine Partie höher als mit einem Tor Unterschied verloren – die SG Rohrbach/St. Veit hatte bislang einen eher durchschnittlichen bis durchwachsenen Start ins Frühjahr der 1. niederösterreichischen Landesliga zu verzeichnen. Ist das Glas nun halb voll oder halb leer? In diese Richtung wollten wir uns bei Christian Plank, dem sportlichen Leiter der Rohrbacher erkundigen. Er beantwortete uns Fragen zu den ersten Spielen, zur Liga allgemein sowie zum nächsten Gegner.

 

Ligaportal.at: Herr Plank, wie fällt Ihr Fazit zu den ersten Runden im Frühjahr aus?

Christian Plank: Die ersten beiden Spiele waren okay, wir haben ein bisschen den Verletzungs- und Krankheitsteufel in der Mannschaft, es hat sich am Samstag gegen Spratzern auch ein bisschen gezeigt, zudem ist vor dem Spiel noch ein Akteur ausgefallen. Zuletzt am Samstag war es nicht so okay, wettertechnisch war es aber auch nicht einfach. In den ersten zwei Spielen wäre mehr drin gewesen als ein Punkt.

Ligaportal.at: Woran hat es – abgesehen von den Ausfällen – sportlich konkret noch gehapert?

Christian Plank: Die Chancenauswertung hat nicht recht gepasst, und bei den Gegentoren waren es individuelle Fehler, wir sind aber dabei, diese auszumerzen.

Ligaportal.at: Muss man auch noch mit einem Auge nach unten blicken, oder orientiert man sich nach vorne?

Christian Plank: Wir orientieren uns nach vorne, aber mit einem Auge müssen wir natürlich auch nach unten schauen, man weiß nicht, wie viele Teams absteigen, was oben passiert. Die 30 Punkte braucht man einmal, und dann wäre unser Ziel natürlich Platz fünf oder sechs, mit hinten wollen wir sowieso nichts zu tun haben.

Ligaportal.at: Was war aus Ihrer Sicht bislang die größte Überraschung in der Liga, egal ob positiv oder negativ?

Christian Plank: Was mich überrascht hat, ist eigentlich der Punkteabstand von Spratzern, ich denke, dass die sehr unter Wert geschlagen werden momentan. Ich habe sehr guten Kontakt mit ihnen, da läuft es halt momentan wirklich nicht, wenn du hinten drin bist, bist du hinten drin, so leid mir das für sie tut. Positiv ist unter anderem die Vorstellung von Gloggnitz hervorzuheben in meinen Augen, und ja – Zwettl will unbedingt aufsteigen, bei Ardagger, die schon jahrelang in der Liga sind, wissen wir schon, wie die spielen, sie halten eigentlich schon seit Jahren das gleiche Niveau.

Ligaportal.at: Zum nächsten Gegner: Was erwartet euch hier?

Christian Plank: Das wird sicherlich kein einfaches Spiel werden, zumal Mannersdorf ja auch nach hinten schauen muss, aber wir wollen jetzt unsere ersten drei Punkte einfahren, egal wie, das wäre jetzt schon einmal wichtig für unsere Mannschaft. Wenn wir einen „Dreier“ einfahren, kommt das Selbstverstrauen retour, hoffen wir jetzt einmal, dass wir verletzungsfrei sind und krankheitstechnisch verschont bleiben.

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