Leobendorf feierte den vierten Sieg im fünften Spiel!

In der vierten Runde der 1. NÖN-Landesliga stand die Begegnung zwischen dem SV Leobendorf und dem ASK Bad Vöslau auf dem Programm. Ein Doppelschlag brachte Leobendorf in der ersten Halbzeit mit 2:0 in Front, zwar verkürzte Bad Vöslau nach der Pause auf 1:2, doch Leobendorf ließ sich den Sieg nicht mehr nehmen, feierte einen 3:1-Erfolg.

Doppelschlag bringt Leobendorf auf Siegerstraße

Der Beginn ist von beiden Teams verhalten, nach und nach kann sich Leobendorf dann aber besser in Szene setzen und darf sich in der 22. Minute über die Führung freuen, Bernhard Ungerböck bezwingt aus kurzer Distanz Bad Vöslau-Goalie Michael Stöckl. Entweder sind die Gäste nach diesem Gegentreffer zu geschockt, um gut aufzupassen, denn Leobendorf kann nachsetzen und nur zwei Minuten später steht es bereits 2:0, Daniel Kalla trifft nach einer schönen Aktion erneut aus kurzer Distanz. Danach ist Leobendorf die spielbestimmende Mannschaft, lässt Bad Vöslau gar nicht ins Spiel kommen und geht mit einem komfortablen Zweitorevorsprung in die Pause.

Bad Vöslau vergibt Elfmeter in wichtiger Situation

In der zweiten Halbzeit lässt Leobendorf die Zügel dann ein bisschen lockerer und so kommt Bad Vöslau besser ins Spiel, kann in der 55. Minute auf 1:2 verkürzen, Georg Sevcik schnappt sich nach einem eklatanten Abwehrfehler den Ball und läuft alleine auf den Leobendorf-Schlussmann zu, der den Gegentreffer nicht mehr verhindern kann. Durch diesen Gegentreffer wachen die Heimischen wieder auf und legen zehn Minuten später den dritten Treffer nach, Deniz Tökgöz verwandelt einen Elfmeter zum 3:1. Fünf Minuten später wird der Torschütze des 3:1 dann vom Unparteiischen vom Platz gestellt, Bad Vöslau in den letzten 20 Minuten mit einem Mann mehr. Die Chance auf den erneuten Anschlusstreffer vergeben die Gäste allerdings, denn der Strafstoß nach dem Torraub wird von Karl Heinz Gschwindl gehalten. Es bleibt beim 3:1 für Leobendorf, das nach der Niederlage gegen Ardagger wieder voll anschreibt.

Christian Prosenik (Trainer SV Leobendorf): "Wir waren klar die bessere Mannschaft und haben das Spiel dominiert. Nach dem zweiten Treffer haben wir zu locker agiert, sind nicht mehr mit letzter Konsequenz zum Ball gegangen. Den Elfmeter hat unser Goalie gehalten, ansonsten hätte es noch einmal spannend werden können."

Beste Spieler: Karl Heinz Gschwindl (T), Andreas Tackner (MF), Slaven Lalic (MF)

von Almut Smoliner

Fotos: fairplayfoto.net

Sichere dir bis zu 100€ als Freiwette und wette auf deine Lieblingssportarten.

• Zurück
• Weiter