1. NÖN-Landesliga

Spratzern geht in Salzburg unter

Als einziger unterklassiger Salzburger Verein schaffte der TSV St. Johann den Sprung in die zweite ÖFB-Cup-Runde: Die Pongauer siegten zu Hause gegen den niederösterreichischen Landesligisten Spratzern mit 3:0. Zwei Kicker drückten dem Spiel mit sehenswerten Treffern ihren Stempel auf: Milan Sreco netzte doppelt, Goalgetter Leonardo Barnjak trug sich einmal in die Schützenliste ein.

St. Johann hat in der ersten Viertelstunde mit Spratzern Mühe. „Der Gegner war zu Beginn sehr lästig", erklärt St. Johanns Trainer Franz Aigner, dessen Mannschaft mit der Zeit aber besser ins Spiel findet. Nach 24 Minuten bekommen die rund 300 Zuschauer ein Traumtor zu sehen: Milan Sreco zieht aus rund 25 Metern ab, der Ball passt genau ins Kreuzeck – 1:0. Sechs Minuten vor dem Pausenpfiff legt Leonardo Barnjak nach: Der Angreifer versenkt einen Freistoß ins Tormanneck. „Ganz unhaltbar war er nicht, aber es war schon ein sehr schöner Schuss", so Aigner, dessen Mannschaft den Sack bis zur Pause eingentlich zumachen muss, doch der Ball will vorerst nicht mehr ins Tor.

Sreco schlägt erneut zu

13 Minuten ist die zweite Halbzeit alt, als die Pongauer die Partie entscheiden: Sreco versenkt einen Freistoß über die Mauer in die Maschen – 3:0. „Danach war der Wiederstand des Gegners nicht mehr da und wir hatten noch einige Möglichkeiten", erklärt Aigner. Vor allem der eingewechselte Sommerneuzugang Chima Echefu setzt sich einige Male gegen die Spratzern-Defensive durch, doch Tor will ihm keines gelingen. Letztendlich bleibt es beim klaren 3:0-Sieg für St. Johann. „Eine gute Leistung meiner Mannschaft, ich bin zufrieden", so Aigner, der für die nächste Runde bereits einen Wunschgegner hat: „Ich würde gerne Heimo Pfeifenberger mit Wiener Neustadt in St. Johann sehen."

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