1. NÖN-Landesliga

Leobendorf erfüllt die Pflicht in Langenrohr

Herrliches Fußballwetter lockte Sonntag Mittag 600 Zuschauer auf den Langenrohrer Sportplatz, um sich das Duell gegen Landesliga-Tabellenführer Leobendorf anzusehen. Sie bekamen einen souveränen Leader zu sehen, der trotz 3:1-Erfolg nach dem Schlusspfiff nicht ganz zufrieden war.

Beide Mannschaft begannen nervös, viele technische Fehler sorgten für Probleme im Spielaufbau. Daher dauerte es einige Minuten, ehe es zum ersten Mal richtige Torgefahr gab. Demic setzte einen Ball aus kurzer Drehung über den Kasten. In Minute 17 war es dann aber soweit. Bei einem schnell abgespielten Freistoß war die Langenrohrer Hintermannschaft nicht am Posten. "Da haben wir uns nicht besonders gut angestellt", so August Baumühlner. Felix Steiner bekam auf der linken Seite den Ball, spielte ihn scharf auf die erste Stange. Wo Philip Kurz hinstartete, gemeinsam mit einem Langenrohrer Verteidiger an den Ball kam. Für Torhüter Günther Arnberger gab es aus kurzer Distanz nichts zu halten. In der Folge wirkte Leobendorf spielerisch stärker, hatte bei einem Stangenschuss von Mario Konrad Pech. Auf der anderen Seite fand Andrej Nemec eine gute Chance vor, scheiterte aber von der linken Seite an Torhüter Gschwindl.

Zöch wieder zur Stelle

Nach der Pause dauerte es nicht lange, ehe Leobendorf das Spiel entschied. Peter Zöch kam nach einer Hereingabe von der linken Seite frei zum Abschluss - 2:0. "Genauso haben wir das die ganze Woche trainiert. Wir wollten über die Seiten kommen", so Trainer Pero Brnic zufrieden. Zehn Minuten später lief der Angriff über die andere Seite. Diesmal war es Martin Demic, der volley zum 3:0 abschloss. Weitere Chancen, um das Torverhältnis im Titelkampf aufzubessern, waren vorhanden. Doch es sollte anders kommen. Denn sieben Minuten vor dem Ende war Andreas Koberger zur Stelle, knallte den Ball aus acht Metern scharf unter die Latte. "Ärgerlich, wir wollten unbedingt zu Null spielen. Schon in der letzten Woche haben wir ganz spät noch einen Gegentreffer bekommen. Das trübt meine Stimmung", so Brnic, der aber nicht glaubt, dass am Ende das Torverhältnis entscheidet. "Es wird nur eine Mannschaft geben, die noch alle drei verbleibenden Spiele gewinnt."

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