Spielberichte

Nullnummer zwischen Fixabsteiger und Bad Vöslau

schwadorfbad-voeslauAuch der ASK Bad Vöslau steckte vor dieser Begegnung relativ weit hinten und wollte gegen den Fixabsteiger SK Schwadorf drei Punkte einfahren, um sich etwas abzusetzen. Doch die Spiele gegen den Letzten sind bekanntlich die schwersten und auch die Kreuz-Elf biss sich an der Defensive der Heimischen die Zähne aus…

 

In der ersten Hälfte hatten die Gäste zwei, drei hochkarätige Chancen um in Führung zu gehen. Sie dominierten das Spiel und ließen Ball und Gegner laufen, doch Hanikel & Co scheiterten entweder am heimischen Torhüter oder am eigenen Unvermögen. Die Defensive der Stark-Elf stand relativ kompakt und ließ bis auf die zwei, drei Top-Chancen nichts zu, deshalb blieb es bis zur Pause auch beim Spielstand von 0:0.

Nullnummer auch in Halbzeit zwei

Im zweiten Spielabschnitt tat sich Bad Vöslau noch schwerer, die Witterungsverhältnisse machten den Gästen zu schaffen. Schwadorf verstärkte außerdem zunehmend die Defensive und wollte das 0:0 über die Zeit retten, wobei auch die Heimischen einmal extrem gefährlich vor das Tor der Gäste kamen, doch Jörg Sadura konnte mit einer Glanzparade den Rückstand verhindern. Bis zur 90. Minute blieb es beim 0:0, das dem ASK Bad Vöslau nicht wirklich weiterhilft.

 

Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Es war das obligate schwere Spiel beim Letzten. In der ersten Hälfte haben wir sehr gut gespielt und hatten zwei, drei Hunderter und ein Tor wurde uns wegen Abseits aberkannt. In der zweiten Hälfte wurde es schwieriger, Schwadorf hat gemauert und wir spielten gegen den Wind. Der Gegner hat auch gut verteidigt, deshalb muss man mit dem Punkt zufrieden sein, auch wenn wir beim Tabellenletzten waren. Ich kann von der Mannschaft natürlich nicht zu viel verlangen, der Druck lastet auf den Spielern und wir haben fünf Ausfälle. Außerdem sind einige außer Form, also ist das Remis schon okay, auch wenn es mehr als verdient ist und wir gewinnen hätten können. Aber das passiert halt, wenn du unten drinnen steckst, weil wenn wir 35 Punkte hätten und befreit aufspielen können, hätten wir wahrscheinlich ohne Probleme gewinnen. Wir müssen eben klein anfangen und schauen, dass wir daheim Siege einfahren, dann läuft alles schon von selbst. So gesehen ist nichts passiert und wir konzentrieren uns auf das nächste Spiel.“

Beste Spieler: Jochen Wöhrer (IV), Marcus Hanikel (ST)

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