Spielberichte

Mistelbach und Bad Vöslau beenden die Saison mit einem Remis

Im Freitagspiel zwischen dem FC Mistelbach und dem ASK Bad Vöslau ging es um relativ wenig, die Bad Vöslauer konnten in der Vorrunde den Klassenerhalt fixieren, während für die Mistelbacher nicht mehr als der 14. Platz in der 1. Landesliga drinnen war. Somit sahen die Zuseher eher einen lauen Sommerkick, die Partie endete schlussendlich mit 2:2.

 

Die Luft war bei beiden Teams schon draußen, dies merkte man schon in der Anfangsphase, die wenigen Zuseher sahen ein mäßiges Spiel mit wenigen Torszenen. In der ersten Halbzeit fielen auch keine Tore, mit einem 0:0-Remis ging es in die Halbzeitpause.

Auf Führung der Gäste folgte prompt der Ausgleich

Wenigsten fielen im zweiten Spielabschnitt einige Tore, nach 60 Minuten erzielte Cvijetin Klincov die Führung für den ASK Bad Vöslau. Doch nur wenige Augenblicke später konnte der Gastgeber zurückschlagen und glich durch Christian Pesau zum 1:1 aus.

 

Bad Vöslau brachte abermalige Führung nicht über die Zeit

In der 67. Minute gelang dann abermals den Gästen das Führungstor, Philip Smola netzte zum 2:1 ein. Doch abermals wurden nur wenige Minuten gespielt und die Mistelbacher trafen zum 2:2-Ausgleich – Torjäger Petr Mikel bezwang den gegnerischen Keeper. Somit endete diese Partie nach 90 Minuten mit einem 2:2-Remis, wobei Mistelbach etwas Glück hatte, da zwei Mal das Aluminium einen Treffer für Bad Vöslau verhinderte.


Wilhelm Kreuz, Trainer ASK Bad Vöslau: „Es war ein Spiel ohne Bedeutung, wir haben eine Runde zuvor den Klassenerhalt geschafft, was unser Ziel war und für Mistelbach ging es auch um nichts mehr. Grundsätzlich waren wir überlegen, hatten auch zwei Stangenschüsse und hätten gewinnen müssen. Der Spielverlauf war natürlich etwas unglücklich, weil wir zwei Mal in Führung gegangen sind und gleich wieder den Ausgleich kassiert haben. Aber wie gesagt, es war ein Spiel, bei dem sich keiner mehr wehtun wollte, bei uns sind vier Spieler schon weg und es hat keiner mehr so richtig gekämpft, was auch verständlich ist, weil die Luft nach der langen Saison einfach draußen ist. Jetzt haben wir endlich Urlaub und ich hoffe, dass wir in der nächsten Saison wieder eine schlagkräftige Truppe haben.“

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