St. Peter knöpft Leobendorf einen Punkt ab

Der UFC St. Peter/Au gastierte am Samstagabend bei einem der Titelkandidaten, dem SV Leobendorf. Die Prosenik-Elf rangierte vor diesem Spiel an der dritten Stelle und wollte mit einem Sieg am Tabellenführer Krems dranbleiben. Doch mit St. Peter kam ein Team, das sich ebenfalls Chancen ausrechnen durfte – es entwickelte sich daher eine kampfbetonte, relativ ausgeglichene Partie…

In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams ab, die ersten Torszenen sahen die 300 Zuseher nach etwa zehn Minuten. In Minute 12 war es dann soweit und es fiel das erste Tor: Christian Aigner erzielte das 1:0. Nur wenig später bekam St. Peter einen Elfmeter zugesprochen, doch Stradner scheiterte vom Punkt. Auch weitere Möglichkeiten von St. Peter konnten nicht genutzt werden und so gelang Leobendorf in der 36. Minute durch Bernhard Ungerböck der Ausgleich. Mit dem Spielstand von 1:1 ging es dann auch zur Pause in die Kabinen.

Trotz 2-Mann-Unterzahl erkämpft St. Peter Remis

Im zweiten Spielabschnitt gab Leobendorf den Ton an, auch weil nach 70 Minuten Martin Mostböck von der Schiedsrichterin vom Platz gestellt wurde. Die Leobendorfer hatten dadurch die eine oder andere Top-Gelegenheit, doch scheiterten entweder am Keeper oder am eigenen Unvermögen. Quasi mit der letzten Aktion kassierte auch Stefan Stradner noch gelb-rot und die Prosenik-Elf hatte die Riesenchance auf die Führung, doch auch auf Seiten der Heimischen konnte ein zugesprochener Elfmeter nicht verwandelt werden. Somit trennten sich der SV Leobendorf und der UFC St. Peter/Au mit einem 1:1-Remis.

Günter Zach, Trainer UFC St. Peter/Au: „Wir haben einen guten Start erwischt und sind mit 1:0 in Führung gegangen, hatten danach auch die große Chance auf das 2:0, doch leider wurde der Elfer verschossen, das kann halt passieren. Nach der Pause und unserem Ausschluss hat Leobendorf Gas gegeben, aber wir haben gut dagegengehalten und gefightet bis zum Schluss. Gott sei Dank wurde der Elfer von Leobendorf auch verschossen, somit konnten wir wenigstens den einen Punkt retten. Leider fehlen uns aufgrund zweier Ausschlüsse wichtige Spieler am kommenden Wochenende, das wird keine leichte Aufgabe, diese zu ersetzen.“

Beste Spieler: Stephan Rauchecker LV, Christian Gruber (IV), Manuel Pronegg (ZM)

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