Spielberichte

Deutlicher Auswärtssieg für Ebreichsdorf bei Gaflenz [VIDEO]

Details: Samstag, 28. März 2015 20:51

Der SV Gaflenz bekam es in der 18. Runde der NÖ-Liga mit dem ASK Ebreichsdorf zu tun. Vor allem in der ersten Halbzeit zeigten die Gaflenzer keinen Respekt, mussten aber trotzdem das 0:1 hinnehmen. Mit wenigen spielerischen Höhepunkten aufgrund der Platzverhältnisse kann Ebreichsdorf in der zweiten Hälfte den Sack zumachen und die Partie am Ende klar mit 4:0 gewinnen.

Wenige Chancen auf beiden Seiten

Gaflenz empfängt den Zweiten der Liga, lässt sich davon aber nicht beeindrucken, wie bald klar wird. Nachdem es in den ersten Minuten noch ein Abtasten ist und sich die Partie hauptsächlich im Mittelfeld abspielt, ohne nennenswerte Vorstöße der beiden Teams in die gegnerische Hälfte, wird die Heimmannschaft nach und nach immer stärker und prescht nach vorne. Jubeln können dann in der 20. Minute aber die Ebreichsdorfer, die einen Abstauber im Gaflenzer-Tor unterbringen - Torschütze ist Marco Anderst -, es steht 1:0 für die Djuricin-Elf. Gaflenz muss nun einem Rückstand nachlaufen, obwohl man doch die eine oder andere gute Möglichkeit hatte. Die Hausherren sind zwar bemüht, den Ausgleich noch vor der Pause zu erzielen, es bleibt aber beim knappen 1:0 für Ebreichsdorf.

Doppelpack bringt Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel macht Gaflenz zwar ordentlich Druck und versucht, den Ausgleich zu erzielen. Doch in der 63. Minute nützt Christoph Monschein einen Konter zum 2:0. Nur zwei Minuten später die nächste Kontermöglichkeit der Ebreichsdorfer, die erfolgreich abgeschlossen werden kann, diesmal trägt sich Alexander Schörg in die Torschützenliste ein. Nun ist Gaflenz endgültig geschlagen, die Schachinger-Elf kommt nicht mehr zurück und muss gegen Ende den vierten Gegentreffer hinnehmen, Christopher Pinter kann nach einem sehenswerten Solo den Ball im kurzen Eck unterbringen, Ebreichsdorf gewinnt mit 4:0.

Goran Djuricin (Trainer ASK Ebreichsdorf): "Es war zu Anfang eine zerfahrene Partie, wir haben ungefähr zehn Minuten gebraucht, bis wir ins Spiel gekommen sind. Danach lief es dann viel besser, in dieser Phase konnten wir auch in Führung gehen. Es sind viele technische Fehler passiert, der Platz war sehr schwer zu bespielen. Am Ende muss man sagen, dass sich die individuelle Klasse heute durchgesetzt hat."

Beste Spieler: Fatih Erdogan (MF), Miodrag Vukajlovic (VT)