Spielberichte

Langenrohr muss am Ende zittern - gewinnt dann aber doch gegen Ardagger

In der NÖ-Liga bekam es der SV Langenrohr am Freitagabend mit der SCU Ardagger zu tun. Die Hausherren waren es in der ersten Halbzeit, die tonangebend waren und auch mit 2:0 in Führung gingen. Nach der Pause konnte Ardagger in dieser kampfbetonten Partie Boden gut machen, doch am Ende reichte es nur zum 1:2 Anschlusstreffer, die Zeitlhofer-Elf musste mit leeren Händen die Heimreise antreten.

Heimelf gibt Gas

Langenrohr ist im Spiel gegen Ardagger von der Papierform der Favorit und dieser Rolle will man auch unbedingt gerecht werden und die nächsten Punkte einfahren. Es zeigt sich auch bald, dass Langenrohr das Heft in die Hand nimmt und den Ton angibt. Ardagger tut sich schwer einen Rhythmus zu finden, obwohl man in dieser Partie die erste richtig gute Chance auf die Führung hat, doch Markus Weinberger gibt allein vor dem Tor stehend. Anders die Hausherren, die nach einer knappen halben Stunde eine ihrer guten Möglichkeiten zum 1:0 nützen, Torschütze ist Wieser. Auch in den folgenden Minuten kann Ardagger dem Spiel von Langenrohr nichts entgegensetzen, und so gelingt den Gastgebern wenige Minuten vor dem Pausenpfiff das wichtige 2:0, erneut ist es Wieser, der den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen kann. Mit diesem komfortablen 2:0 geht es für die Baumühlner-Elf in die Pause.

Ardagger macht es spannend

Nach der Pause sind es die Gäste, die versuchen, den Zweitorerückstand wieder wettzumachen, doch Langenrohr macht seine defensiven Hausaufgaben und lässt vorerst nichts zu. Ardagger versucht es vor allen Dingen mit hohen Bällen, nach und nach wird man gefährlicher und in der 77. Minute schöpfen die Gäste wieder Hoffnung, nachdem Richard Wagner den Ball hinter die Linie schiebt und auf 1:2 verkürzt. Fast fällt in den Schlussminuten auch noch der Ausgleich, doch ein Freistoß von Ardagger bringt nicht das gewünschte Ende, es bleibt beim knappen Heimsieg für Langenrohr.

August Baumühlner (Trainer SV Langenrohr): "In der ersten Halbzeit waren wir das klar bessere Team und haben auch verdient geführt. Ardagger hatte eine einzige gute Möglichkeit, die unser Tormann aber zunichte gemacht hat. Nach der Pause hat es Ardagger dann vor allem mit hohen Bällen probiert, nach dem ersten Tor unseres Gegners wurde es dann ein bisschen hektisch. Das darf eigentlich nicht passieren, wenn man eine Partie so im Griff hat."

Peter Zeitlhofer (Trainer SCU Ardagger): "Es war eine rassige und  kampfbetonte Partie, in der wir leider vor dem Tor nicht so konzentriert waren. Auch bei den zwei Gegentoren haben wir in der Defensive zu wenig aufgepasst, das darf eigentlich nicht passieren. Am Ende hatten wir den Ausgleich noch auf dem Fuß."

 

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