Spielberichte

Torreiches Remis im Spitzenspiel zwischen Leobendorf und Krems

Das Spitzenspiel der Runde bestritten am Samstagnachmittag der SV Leobendorf und der Kremser SC. Beide Teams starteten gut in die Rückrunde und befanden sich im Vorhinein auf den Plätzen eins und drei, es war also alles angerichtet für einen richtige Kracher. Und die Zuseher wurden auch belohnt, sahen eine packende Partie und viele Tore…

Im ersten Spielabschnitt zeigten die Heimischen eine tadellose Leistung und gingen nach einigen ungenützten Chancen kurz vor dem Halbzeitpfiff in Führung, Bernhard Ungerböck erzielte das 1:0 für seine Mannschaft.

Drei Tore binnen drei Minuten

Nach dem Seitenwechsel kamen die 700 Zuseher voll auf ihre Kosten, zuerst gelang Miroslav Slavov das 1:1 (54.), ehe quasi im Gegenzug Bernhard Ungerböck abermals zuschlug und das 2:1 erzielte. Und abermals dauerte es nur kurze Zeit, bis der Ball im Netz zappelte, Bernhard Ungerböck stellte mit seinem dritten Treffer auf 3:1.

Spannende Schlussphase

Quasi aus dem Nichts konnten die Gäste aus Krems in der 62. Minute durch Patrick Hackl auf 3:2 verkürzen, doch kurz danach hatten die Heimischen in Person von Slaven Lalic das 4:2 auf dem Fuß, doch Lalic scheiterte vom Elfmeterpunkt. In dieser Sezene wurde auch Patrick Pfaller mit der roten Karte des Feldes verwiesen. In der Folge wurde die Partie noch etwas hektischer, die Kremser versuchten alles, um den Ausgleich zu erzielen, während Leobendorf gut verteidigte.

Ausgleich in letzter Minute

In Minute 86 wurde dann auch auf Seiten der Leobendorfer jemand vom Platz geschickt, Mario Konrad wurde mit gelb-rot vorzeitig unter die Dusche geschickt. In der Nachspielzeit gelang dem Kremser SC dann das 3:3, Robert Fekete köpfte völlig freistehend ein. Somit trennten sich der SV Leobendorf und der Kremser SC in diesem Spitzenspiel mit 3:3.

 

Christian Prosenik, Trainer SV Leobendorf: „Wir waren über 90 Minuten klar die bessere Mannschaft, haben dieses Spiel bestimmt und hatten viele Chancen. Krems hat zwar gut verteidigt, aber nach vorne hatten sie nicht wirklich eine Chance in der ersten Hälfe. Nach dem Seitenwechsel waren wir kurze Zeit sehr lethargisch, das hat Krems dann ausgenützt. Doch wir konnten nachlegen, kassierten dann aber aus dem Nichts das 3:2. Nach dem verschossenen Elfmeter und ein paar fragwürdigen Schiedsrichterentscheidungen haben wir einmal nicht aufgepasst und schlecht verteidigt. Fekete konnte ganz unbedrängt zum 3:3 einköpfen, das ist nicht zum Verzeihen. Wir haben uns selbst den Sieg genommen, mit der Leistung war ich eigentlich zufrieden, das Ergebnis passt halt leider nicht.“

Beste Spieler: Kevin Aue (6er), Andreas Tackner (6er), Christian Leuchtmann (IV),

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