Spielberichte

Im Kellerduell fährt Spratzern einen wichtigen Sieg gegen Bad Vöslau ein

Ein richtiges Kellerderby stand in der NÖ-Liga am Samstagnachmittag auf dem Programm, wobei der ASV Spratzern den ASK Bad Vöslau zu Gast hatte. Es war ein Spiel mit viel Kampf und Krampf, in dem die Gäste aus Bad Vöslau vielleicht die etwas besseren Chancen vorfanden. Allerdings konnten diese nicht genützt werden und so gelang Spratzern in der Nachspielzeit der wichtige 1:0-Siegtreffer.

Wenige Höhepunkte

Die Voraussetzungen für diese Partie waren für beide Mannschaften klar definiert: sowohl Spratzern als auch Bad Vöslau brauchen die Punkte, um den Klassenerhalt noch schaffen zu können. So ging es mit viel Krampf in das Spiel, beide Mannschaften spielten zuerst etwas zurückhaltend und wollten einen schnellen Rückstand vermeiden. Nach und nach kommt dann aber Bad Vöslau etwas mehr auf und hat in der ersten Halbzeit auch die zwingenderen Chancen auf einen Treffer, den die Zuschauer aber dann letztendlich nicht zu sehen bekommen, es bleibt beim 0:0.

Spratzern mit Glück zum Sieg

In der zweiten Halbzeit ändert sich nicht viel am Spielgeschehen, beide Teams versuchen, den wichtigen Sieg einzufahren, es gibt wieder gute Chancen, doch erneut fällt kein Tor. Nach einer Stunde flacht die Partie zunehmend ab, weder Spratzern noch Bad Vöslau können in dieser Phase nach vorne Akzente setzen. In der Schlussphase setzt Bad Vöslau einen Schuss an die Stange, Benjamin Mareich lässt sich diese Möglichkeit entgehen. In der Nachspielzeit kann Spratzern dann nach einem langen Freistoß im Getümmel den Ball im Tor unterbringen und gewinnt auch mit 1:0.

Gerhard Rankl (Sektionsleiter ASV Spratzern): "Es war ein typisches Nachzüglerduell, wir hatten einfach das glücklichere Ende. Aus meiner Sicht war es eine ausgeglichene Partie mit wenigen Chancen auf beiden Seiten. Das war ein sehr wichtiger Sieg heute für uns."

Rainer Weiß (Trainer ASK Bad Vöslau): "Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft, hatten auch die eine oder andere Chance, die wir einfach nicht nutzen konnten. Besonders in der zweiten Halbzeit haben wir noch offensiver gespielt, damit ist Spratzern nicht wirklich zurecht gekommen. Am Ende sind wir aber leider leer ausgegangen."

 

 

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