Spielberichte

St. Peter/Au gibt Zweitorevorsprung gegen Spratzern aus der Hand

Der UFC St. Peter/Au bekam es in der 25. Runde der NÖ-Liga mit dem ASV Spratzern zu tun. In der ersten Halbzeit waren es die Hausherren, die den Ton angaben und auch mit einem recht komfortablen 2:0 in die Pause gingen, obwohl Spratzern kein schlechtes Spiel zeigte. Nach Wiederbeginn konnte Spratzern zulegen, St. Peter/Au machte sich die Sache wohl zu einfach und bekam dann innerhalb weniger Minuten den Ausgleich. Bei diesem 2:2 blieb es dann auch, ob dieser Punkt für Spratzern im Abstiegskampf hilfreich war, wird sich zeigen.

Hausherren geben Ton an

Es sind von Beginn an die Hausherren, die Gegen Nachzügler Spratzern versuchen die Partie diktieren, die Gäste zeigen sich aber sehr ambitioniert und wollen es St. Peter/Au richtig schwer machen. Lange dauert es dann aber nicht, bis St. Peter/Au erstmals über einen Treffer jubeln kann, die Matchuhr zeigt die 14. Minute, da trifft Manuel Pronegg zum 1:0, er nützt einen Abwehrfehler eiskalt aus. Spratzern lässt sich aber nicht wirklich aus dem Konzept bringen und versucht, den Rückstand aufzuholen, doch wieder ist es ein Eigenfehler in der 45. Minute, den die Hausherren nützen können, diesmal ist es Stefan Stradner, der trifft und auf 2:0 stellt.

Spratzern gibt nicht auf

Mit einem 0:2 geht es also für die Gäste in die zweite Halbzeit, Spratzern lässt sich davon aber nicht beeindrucken und versucht, Druck zu machen. St. Peter/Au will sich auf dem Vorsprung wohl ausruhen, denn man lässt den Gästen mehr Raum und die Gutlederer-Elf kann diese Tatsache nützen. Mit einem Doppelschlag in den Minuten 72 und 74 durch Tore von Patrik Levcik steht es plötzlich 2:2. Eine heiße Schlussphase beginnt, in der Spatzern-Kicker Paul Temper die gelb-rote Karte sieht und die Gäste den Sieg auf dem Fuß haben, doch diese wird nicht genützt und so müssen sich sowohl St. Peter/Au als auch Spratzern mit einem Punkt zufrieden geben.

Günter Zach (Trainer UFC St. Peter/Au): "Wir hatten wirklich viele Ausfälle zu verkraften und Spratzern ist eine starke Mannschaft, ich kann nicht ganz verstehen, warum sie so weit hinten sind in der Tabelle. Mit dem 2:0 hatten wir es eigentlich in der Hand, aber Spratzern hat nei aufgegeben und uns in der zweiten Halbzeit richtig hineingedrückt. Dann hatten sie sogar die Topchance auf das dritte Tor, das wir Gott sei Dank verhindern konnten."

Andreas Gutlederer (Trainer ASV Spratzern): "Es war eine sehr starke Partie von uns, leider hat nur ein Punkt herausgeschaut. Aber wenn man mit 0:2 zurückliegt, muss man da zufrieden sein. Die Mannschaft hat Moral bewiesen und nie aufgegeben, wir müssen aber die Eigenfehler abstellen, die uns wieder zwei Treffer eingebracht haben."

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