Spielberichte

Kottingbrunn verlängert seinen Erfolgslauf und fixiert Rang drei

Der ASK Kottingbrunn hat in den letzten Wochen einen Lauf. Seit mittlerweile neun Spielen konnte man nicht mehr bezwungen werden, der Platz hinter dem Spitzenduo der 1. NÖN Landesliga - Ebreichsdorf und Krems - ist einzementiert. Beim SV Langenrohr gab man sich ebenfalls keine Blöße, Marco Miesenböck führte seine Elf zu einem klaren 4:0-Erfolg.

Panny führt Gäste auf die Siegerstraße

Im Duell des Tabellenfünften gegen den Dritten ist es nicht selbstverständlich, dass eines der beiden Teams als klarer Sieger vom Platz geht. An diesem Freitagabend sollte es aber soweit kommen. Das lag vor allem an einer Kottingbrunner Mannschaft, die in den letzten Wochen einen wahren Lauf hat und ebenso an Stürmer Marco Miesenböck, der im Alleingang für die Entscheidung in dieser Partie sorgte. Doch beginnen wir von vorne: Die Gäste gingen als Favorit in diese Begegnung und wollten dieser Erwartung auch gerecht werden. Von einer etwaigen Unsicherheit war dem Team von Coach Markus Sukalia nichts anzumerken: "Wir haben ganz stark gespielt, sehr konzentriert agiert und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht." So war nach einer Ecke von Andreas Gomig Verteidiger Thomas Panny zur Stelle und brachte seine Mannen mit 1:0 in Front. Der Anfang war gemacht, weitere Treffer Kottingbrunns sollten folgen. Wiederum eine Viertelstunde später gelang ein optimaler Pass in die Tiefe, Hüseyin Erdogdu bekam es alleine mit Torhüter Nikolas Knoblechner zu tun, scheiterte aber. Doch Miesenböck stand, wo ein Stürmer zu stehen hat und erhöhte auf 2:0. Damit war der Grundstein zum Auswärtssieg gelegt, denn Langenrohr war an diesem Tag nicht in der Lage, zurückzuschlagen.

Aller guten Dinge sind drei

Nachzusetzen wussten hingegen die Gäste aus Kottingbrunn. Die zweite Halbzeit war gerade einmal sieben Minuten alt, da hatten diese bereits wieder Grund zum Jubeln. Ausschlaggebend war erneut Miesenböck, der sich an diesem Abend in Torlaune zeigte. Das 3:0 sollte die endgültige Entscheidung in diesem Aufeinandertreffen markieren. "Das war eine klare Sache. Von ihnen sind nur wenige Schüsse aus der Distanz gekommen, die zumeist weit über das Tor gingen", analysiert Sukalia. Sein Gegenüber hadert vor allem mit Kottingbrunns Torjäger: "Miesenböck war einfach zu stark für uns, wir bekamen ihn nicht in den Griff. Wir konnten leider nicht ausreichend Druck auf sie ausüben." Am Ende markierte der Stürmer sogar noch seinen dritten Treffer und besorgte damit den 4:0-Endstand. Mit dem Dreier zementierten die Gäste auch ihren dritten Rang in der Tabelle ein, weder nach vorne noch nach hinten sind Verschiebungen möglich. Sollte man gegen Spratzern und Waidhofen auch noch gewinnen - zwei Heimspiele - wäre das ein gelungener Abschluss für eine starke Rückrunde. "Dann wären wir elf Spiele in Folge ungeschlagen. Die Rückrunde von uns war wirklich stark. Schade natürlich, dass wir davor einige Zähler ausgelassen haben", so Sukalia.

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