Heimsieg für Gaflenz gegen Langenrohr

Der SV Gaflenz empfing in der NÖ-Liga am Samstagnachmittag den SV Langenrohr. Die Hausherren legten einen guten Start hin und führten nach ungefähr 20 Minuten mit 2:0. Danach erfing sich Langenrohr etwas, der Anschlusstreffer wollte ihnen aber nicht gelingen. Gleich nach der Pause erhöhte Gaflenz auf 3:0, Langenrohr wehrte sich zwar gegen die Niederlage, man konnte aber nur noch einen Treffer zur Ergebniskosmetik erzielen, Gaflenz gewann mit 3:1.

Hausherren geben den Ton an

Die Anfangsphase verschläft Langenrohr völlig, denn schon in der sechsten Minute kann Manuel Engleder den Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen und lässt die Gaflenzer Fans jubeln. Auch im weiteren Verlauf kommt Langenrohr nicht ins Spiel, es sind weiter die Hausherren, die den Ton angeben und in der 23. Minute durch Daniel Scharner auf 2:0 erhöhen. Langenrohr macht die Fehler und Gaflenz nützt diese eiskalt aus, so kann man die erste halbe Stunde zusammenfassen. Die Hausherren lassen im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit nichts mehr anbrennen und bringen den 2:0-Vorsprung ungefährdet in die Pause.

Langenrohr wird etwas besser

Die Vorentscheidung fällt nach nur drei Minuten in der zweiten Halbzeit, denn Gaflenz erhöht durch Kevin Halbmayr auf 3:0, damit ist die Begegnung wohl entschieden. Zwar kommt Langenrohr nun besser ins Spiel, vor dem dritten Treffer hat man die Topchance auf den Anschlusstreffer, doch der Ball geht nach einem Schuss von Werner Würzler nur an das Lattenkreuz. Im weiteren Verlauf gelingt auf beiden Seiten kein Tor mehr, Langenrohr kann nur für Ergebniskosmetik sorgen, in der 85. Minute verkürzt  Werner Würzler auf 1:3 und dabei bleibt es auch.

Rene Schilcher (Sektionsleiter SV Langenrohr): "Es ist schön, dass unsere Reserve in Gaflenz den Meistertitel fixierten konnte, aber ansonsten gab es heute nicht viel Grund zur Freude. Gaflenz hat auf unserer Fehler gewartet und wir haben diese gemacht. Die Hausherren waren beim Verwandeln der Chancen eiskalt. Nach der Pause sind wir besser ins Spiel gekommen, wenn uns das 1:2 gelungen wäre, hätte es vielleicht anders ausgesehen."

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