St. Peter/Au holt vor der Winterpause noch drei wichtige Punkte in Spratzern

Am Samstagnachmittag kam es in der NÖ-Liga zum Aufeinandertreffen zwischen dem ASV Spratzern und dem UFC St. Peter/Au. Die Gäste zeigten sich sehr aktiv und konnten sich über eine schnelle Führung freuen. Doch nur fünf Minuten später konnte Spratzern den Ausgleich aus einem Elfmeter machen. St. Peter/Au holte sich aber nach einer guten halben Stunde die Führung zurück, ging mit einem 2:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel verwaltete die Zach-Elf den Vorsprung, Spratzern kam nicht mehr heran und musste die Gäste mit drei Punkten ziehen lassen.

 St. Peter/Au spielerisch stärker

Lange dauert es im Spiel zwischen Spratzern und St. Peter/Au nicht, da fällt auch schon der erste Treffer. Es zeigt sich, dass die Gäste das Heft in die Hand nehmen und durch ein Freistoßtor von Markus Tanzer mit 1:0 in Führung gehen. Doch lange kann man sich über den Eintorevorsprung nicht freuen, denn Spratzern nützt einen Elfmeter zum Ausgleich, Torschütze ist Patrick Wurzer in der 14. Minute. Davon lässt sich die Zach-Elf aber nicht beeindrucken, man gibt weiter Gas und prescht nach vorne, spielt sich gute Möglichkeiten heraus. In der 24. Minute kann Spratzern-Goalie Christoph Graf vorerst noch einen Schuss von Stefan Stradner abwehren, der Nachschuss von Lukas Bruckschwaiger geht aber hinter die Linie. Fast fällt das 3:0, doch der Schiedsrichter will den Lattenpendler von Christian Aigner nicht hinter der Linie gesehen haben.

Spratzern gelingt kein zweites Tor

So geht es mit einem 2:1 für St. Peter/Au in die zweite Halbzeit. Auch in diesen 45 Minuten sind es die Gäste, die den Ton angeben. Zwar versucht Spratzern den Ausgleich zu erzielen, doch defensiv macht die Zach-Elf ihre Aufgaben und lässt keinen Treffer mehr zu. Am Ende kann man die drei Punkte mitnehmen, ein positiver Abschluss nach einem durchwachsenen Herbst für die St. Peter/Au-Kicker.

Peter Zach (Trainer UFC St. Peter/Au): "Es waren ganz wichtige drei Punkte für uns, wobei man sagen muss, dass es nicht einfach war, vor allem aufgrund der äußeren Bedingungen. Der Wind war sehr stark und auch der Platz war nicht perfekt. Aber wir haben heute richtig Gas gegeben und hätten fast schon mit 3:0 geführt. Natürlich ist es immer gefährlich, wenn man nur mit einem Tor vorne liegt, am Ende haben wir uns aber gut verkauft."

Beste Spieler: Markus Tanzer, gesamte Verteidigung und Tormann Marcel Schweida

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