Spielberichte

Ardagger siegt zum Abschluss der Hinrunde in Haitzendorf

Am allerletzten Spieltag im Herbst 2015 der 1. Landesliga gastierte der SCU Ardagger beim Tabellenschlusslicht aus Haitzendorf. Die Haitzendorfer stehen weiterhin ohne einen Sieg in der obersten Niederösterreichischen Spielklasse da, abgesehen von den drei Punkten gegen die zurückgetretenen Ober Grafendorfer. Auch in der letzten Runde sollte es schließlich zu keiner Erhöhung des Punktekontos kommen, denn Ardagger fuhr schlussendlich einen sicheren, wenn auch nach Ergebnis knappen, Auswärtssieg ein.

Ausgeglichene erste Halbzeit

Von Beginn an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften taktisch gut eingestellt waren. Daher waren Chancen eher Mangelware. Zur ersten Möglichkeit kamen die Heimischen  durch Florian Schuh nach etwa einer Viertelstunde, Etlinger konnte seinen Schuss aber sicher parieren. Danach waren die Gäste die gefährlichere Mannschaft. Nach einem weiten Pass in die Tiefe spielte der erst 17- Jährige Martin Grubhofer Kerschbaumer aus und schob den Ball nach 27 Minuten zum 1:0 für Ardagger ins leere Tor. Mit dieser knappen Führung ging es dann auch in die Kabinen.

Sieg der Gäste nie in Gefahr

Nach dem Wiederanpfiff erhöhte Ardagger durch Philipp Offenthaler wieder nach einem Pass in die Tiefe auf 2:0. Postwendend gelang den Heimischen aber durch Christopher Grilz nach Stanglpass von Gruber der Anschlusstreffer. In der Folge hielt Haitzendorf das Spiel zwar spielerisch offen, gute Chancen konnten aber nicht kreiert werden. Ardagger dagegen kam zu der ein oder anderen Gelegenheit für einen weiteren Treffer. Gelingen wollte aber keiner mehr.

 

Günter Mayer (Trainer SV Haitzendorf):

Wir haben taktisch gut gearbeitet und hatten auch die erste Chance im Spiel. Leider ist das Tor dann auf der anderen Seite gefallen.

 

Markus Allerstorfer (Trainer SCU Ardagger):

Vom Spielverlauf her war der Sieg klar, vom Ergebnis her knapp. Vor allem unsere Offensive ist sehr jung, hat aber viel Potenzial. Die Entwicklung braucht aber Zeit.

Beste Spieler: Philipp Offenthaler, Jakob Köstler

 

 

 

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