Gaflenz mit dem dritten Sieg en suite - diesmal gegen Zwettl! [Video]

Der SC Zwettl bekam es in der 23. Runde der NÖ-Liga mit dem SV Gaflenz zu tun. Die Hausherren konnten in sechs Runden in Folge punkten, diesmal gab es aber nichts zu holen. Gaflenz braucht jeden Punkt, kämpft gegen den Abstieg und das zeigte man auch. Die Moser-Elf konnte überzeugen und führte schon zur Pause mit 2:0. Defensiv stand man gut und so konnte Zwettl seine wenigen guten Möglichkeiten nicht nutzen. Am Ende fuhren die Gaflenzer mit einem 3:0 im Gepäck nach Hause. Jetzt Torwandschießen beim Nissan-Händler!

Gaflenz zeigt Siegeswillen

Die Mannschaft von Gaflenz kämpft noch um den Klassenerhalt und das zeigen sie auch von der ersten Minute an. Man lässt sich nicht davon verunsichern, dass Zwettl zuhause sehr stark ist und bisher ein tolles Frühjahr gespielt hat. Die Gäste sind sehr präsent und lassen Zwettl auflaufen, man steht defensiv gut und so ist es für die Hausherren schwer, in den gegnerischen Strafraum vorzudringen. Ganz im Gegenteil, denn es dauert nur vier Minuten, da fällt der erste Treffer für Gaflenz., Tomas Cekovsky ist der Torschütze. Gaflenz ist weiterhin am Posten, Zwettl tut sich sichtlich schwer, sich auf den Gegner einzustellen. In der 21. Minute fällt dann das 2:0, nach einem Vorstoß über die linke Seite bringt Cekovsky den Ball vor das Tor, nach einer kurzen Abwehr ist allerdings Kevin Halbmayr zur Stelle.

Tor 0:2 SV Gaflenz 21

Moser-Elf lässt sich Sieg nicht mehr nehmen

Nach dem Seitenwechsel zeigt Gaflenz Siegeswillen, gibt Gas und drückt auf das 3:0. Kurze Zeit später hat Zwettl dann eine Doppelchance, kommt fast zum Anschlusstreffer. Zuerst kann Moritz Katzensteiner auf der Linie retten, danach ist Gaflenz-Goalie Rafael Aistleitner am Posten und hält seinen Kasten sauber. Im Gegenzug macht Gaflenz dann den Sack zu und erhöht auf 3:0, wieder ist es Kevin Halbmayr, der trifft.

Hans Jürgen Moser (Trainer SV Gaflenz): "Die Mannschaft war von Beginn an super präsent und Zwettl war etwas überrascht. Wir sind defensiv gut gestanden und haben dem Gegner nur wenig Raum gelassen. Zwettl ist vor der Pause nur zu Halbchancen gekommen, nach dem Seitenwechsel waren wir 15 Minuten sehr stark. Nach zwei Topgelegenheiten für die Heimelf konnten wir im Konter das 3:0 machen und damit war die Partie entschieden. Ich bin sehr stolz, denn wir haben gegen eines der heimstärksten Teams gewonnen."

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