Spielberichte

Zwettl bricht mit 3:2-Sieg den Bann [Video]

Trotz dreier Landesliga-Auftaktniederlagen ließen es sich 300 Zuschauer nicht entgehen, die Zwettler Jungs im Edelhof gegen Kottingbrunn anzusehen. Sie sollten mit einem Leckerbissen verwöhnt werden. Denn der SC Zwettl beendete mit einem heroischen 3:2-Sieg die Negativserie, brach den Bann und ist nun für weitere Siege bereit. "Endlich haben wir angeschrieben", jubelte Sektionsleiter Harald Resch. JETZT TRAININSLAGER BUCHEN!

Die Fans mussten Freitag Abend nicht lange auf den ersten Treffer warten. Schon nach vier Minuten lud Kottingbrunns Verteidiger Daniel Schweiger die Gastgeber auf ein Tor ein. Er spielte einen Rückpass zu leicht, Tomislav Haramustek erwischten den Ball, umkurvte Torhüter Jozek Hros und schob aus spitzem Winkel zum 1:0 ein.

Tor 1:0 Zwettl 5

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"Ein perfekter Start für uns. Wir haben vor der Pause überhaupt sehr gut gespielt", so Resch. Zwettl kontrollierte das Geschehen, ließ aber zu viele gute Möglichkeiten ungenutzt. "Nach 20 Minuten musst du 2:0 oder 3:0 führen. Das ärgert mich ein wenig." Denn Kottingbrunn zeigte sich wesentlich abgebrühter, kam nach einer halben Stunde durch Thomas Panny zum Ausgleich. Nach einem Eckball und einer Kopfballvorlage flog Panny ganz tief, köpfte zum 1:1 ein.

Kottingbrunn zeigt sich eiskalt

 

Doch damit nicht genug: Kottingbrunn ging wenig später sogar in Führung. Nach einer herrlichen Kombination über die rechte Seite schloss Ahmetcan Özmen eiskalt vor Torhüter Martin Schlögl zum 2:1 ab. "Kottingbrunn kam zweimal vor unser Tor und hat uns zwei Tore gemacht. Ärgerlich, wenn du dann zur Pause als bessere Mannschaft zurück liegst." Nach dem Seitenwechsel probierte Zwettl weiterhin alles, wurde in Minute 54 mit dem Ausgleich belohnt. Nach einem Elferfoul übernahm Mario Brunner die Verantwortung, scheiterte zunächst an Hros, im Nachschuss zeigte er sich aber erfolgreich.

Und es sollte doch noch ein Happy End für Zwettl geben. Denn in Minute 73 kam Gregor Schmidt am 16er zum Schuss. Sein etwas missglückter Schuss hoppelte aber in die rechte Ecke zum 3:2-Siegtreffer. "Der Sieg war verdient. Wir haben immerhin gegen eine Mannschaft gespielt, die noch nicht verloren hatte", freute sich Resch. "Der große Druck ist nun weg."

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