St. Peter setzt Höhenflug fort

Wenn´s läuft, dann läuft´s! Der alte Spruch trifft im Moment perfekt auf den UFC St. Peter zu. Denn die Elf von Trainer Gerhard Stöffelbauer sorgte mit dem 2:1-Erfolg über Waidhofen für den dritten Rückrundenerfolg in Serie. In der Landesliga-Tabelle hat nun St. Peter gar nichts mehr mit dem Abstieg zu tun, katapultierte sich sogar ins obere Mittelfeld. Und das in nur drei Runden.

MIt gemischten Gefühlen startete St. Peter ins Duell gegen Waidhofen. Einerseits mit viel Selbstvertrauen aus den beiden Siegen zuletzt, andererseits musste Coach Stöffelbauer gleich auf vier Spieler verzichten. "Es war eine stark ersatzgeschwächte Mannschaft. Aber auch der Gegner hatte große Probleme", so Sektionsleiter Andreas Döcker. Waidhofen hatte sogar noch ärgere Personalnot. Gleich sechs Spieler standen dem gesperrten Spielertrainer Peter Balta nicht zur Verfügung. Daher war es nicht verwunderlich, dass zunächst vor den Toren nicht all zu viel los war. St. Peter machte aber den etwas gefährlicheren Eindruck.

Stradner wiedermal zur Stelle

In Minute 37 wurde Stefan Stradner mit einem Lochpass von Markus Tanzer perfekt in Szene gesetzt. Der Torjäger überhob Torhüter Peter Rosenmayer zum sehenswerten 1:0. Die Gäste verdauten den Rückstand in der Pause aber schnell, kamen in Durchgang zwei gut ins Spiel. Und setzten mit dem raschen Ausgleich ein Ausrufezeichen. Pavol Poliacek hatte sich auf der linken Seite schön durchgesetz, schlenzte den Ball danach ins lange Eck. "Ein sehenswerter Treffer", musste auch Döcker neidlos anerkennen.

In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem die Hausherren das bessere Ende für sich hatten. Nachdem Stradner noch an einem Verteidiger, der den Ball von der Linie kratzte, scheiterte, sorgte Matthias Schwaiger mit dem daraus resultierenden Eckball für das entscheidende 2:1. Er schloss per Kopf erfolgreich ab. "Es kommt jetzt das Spielglück zurück, dass wir im Herbst nicht hatten. Gegen KOttingbrunn waren wir die schlechtere Mannschaft und haben gewonnen. In Haitzendorf waren wir sehr gut und heute war es wegen der Ausfälle eine schwierige Partie. Jetzt können wir ganz entspannt nach Ardagger fahren", so Döcker.

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