Spielberichte

Langenrohr schießt sich aus Mini-Krise

Ein glatter 3:0-Erfolg über den ASV Spratzern bringt große Erleichterung beim SV Langenrohr. Denn die Elf von August Baumühlner war denkbar schlecht aus der Winterpause gestartet, verschafte sich mit dem Dreier nun aber etwas Luft zum Landesliga-Tabellenende. Ein Doppelpack von Marco Friedrich brachte die Heimelf auf die Siegerstraße, Robert Gruberbauer sorgte mit dem 3:0 für den Endstand.

Kein Überschuss an Selbstvertrauen bei den Jungs aus Langenrohr nach dem Auftakt in die Rückrunde. Dennoch versteckten sich die Jungs von Trainer August Baumühlner nicht, spielten gegen Spratzern munter nach vorne. Was zu einigen Chancen auf beiden Seiten führte. "Wieser hat eine riesen Chance mit dem Kopf ausgelassen", so Baumühlner. Aber auch auf der Gegenseite wurde es eng, als Patrik Levcik an der Stange scheiterte. "Beide Mannschaften haben in der ersten Halbzeit die Stange getroffen", so Baumühlner. Fast schon ein Wunder, dass vor der Pause keine Tore fielen.

Goldener Wechsel

Noch vor der Pause war Langenrohr zu einer Umstellung gezwungen. Christoph Wieser zog sich eine Zerrung zu, musste durch Marco Friedrich ersetzt werden. Der seine Einwechslung kurz nach der Pause rechtfertigte. Nach einem Ausschuss von Torhüter Arnberger ließen sich Spratzerns Innenverteidiger überraschen. Friedrich erkannte die Situation früh, überhob Keeper Graf und schloss zum 1:0 ab. Nur fünf Minuten später sorgte er für die Vorentscheidung. Nach einem schnellen Gegenangriff nahm er sich den Ball herrlich mit der Brust mit, schloss dann volley zum 2:0 ab.

In der Folge hatte Spratzern nichts mehr entgegen zu setzen, kassierte in der Nachspielzeit durch Robert Gruberbauer das 0:3. Bei einem Schuss von der Strafraumgrenze gab es für Graf nichts zu halten. "Ein Befreiungsschlag für uns alle", jubelte Baumühlner. "Jetzt können wir ein wenig ruhiger weitermachen."

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