Ardagger stürzt Würmla noch tiefer in die Krise

Der SV Würmla ist weiterhin nicht in der Landesliga-Rückrunde angekommen. Wieder einmal machte der Neumayer-Elf die Schwächen in der Offensive zu schaffen. So setzte sich Ardagger vor 220 Zuschauern mit 1:0 durch. Markus Weinberger sorgte in der 70. Minute für den entscheidenden Treffer, der Ardagger endgültig von der Abstiegsangst befreit.

Die Hausherren konnten wieder auf Bernd Moormann vertrauen, offensiv war in den ersten 20 Minuten aber dennoch nicht viel los. Ardagger kam besser ins Spiel, fand auch die ersten Chancen vor. So scheiterte Imran Sadriu an Torhüter Sebastian Schaufler. Erst nach 20 Minuten erfing sich Würmla, fand mehr Sicherheit. Und auch die ersten Möglichkeiten vor. Ardaggers Schlussmann musste sich einmal in höchster Bedrängnis auszeichnen. Zudem half ihm einmal die Oberkante der Latte. Daher ging es ohne Treffer in die Pause.

Ardagger mit mehr Gefahr

Nach dem Seitenwechsel waren es zunächst die Gäste, die mehr Gefahr ausstrahlten. Immer wieder wurde Sadriu gut in Szene gesetzt. Doch er hatte seinen Torriecher offensichtlich zuhause vergessen. Schaufler konnte sich mehrmals auszeichnen. In Minute 70 war aber auch er machtlos. Sebastian Leimhofer setzte mit einem herrlichen Zuspiel Markus Weinberger gut ein, der zum 1:0 abschloss. Würmla versuchte es in der Folge mit hohen Bällen, kam damit aber nicht zum Erfolg. Vor allem deshalb, weil Richard Aigner die Gäste-Abwehr perfekt zusammenhielt. "Wir sind hinten wirklich gut gestanden", so Ardaggers Sektionsleiter Wolfgang Riesenhuber, der von einem verdienten Erfolg seiner Mannschaft sprach. "Ein ganz wichtiger Sieg für uns, wenn man auf die Tabelle blickt." In Würmla hingegen verschärfte sich die Situation nach der dritten zu-Null-Niederlage in Serie.

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