Waidhofen zieht den Kopf aus der Schlinge

Waidhofen ging mit der schlechtesten Ausgangslage in die letzte Runde. Doch ein 4:0-Erfolg dank einer überragenden ersten Halbzeit sollte für die Elf von Witold Sikorski reichen, um den Landesliga-Klassenerhalt zu schaffen. Ein Doppelpack von Andreas Schleinzer sowie Treffer von Daniel Meyer und Mario Dilberovic sorgten für die entscheidenden Momente gegen schwache Spratzerner.

Waidhofen ging als vorletzter in die letzte Runde, hatte es als einziges Team nicht in der eigenen Hand, den Klassenerhalt zu schaffen. Mit einem Auge war man daher immer mit den anderen Plätzen verbunden. Dank sei dem ligaportal-liveticker. Das eigene Spiel sollte Waidhofen gut beginnen. Denn schon nach sechs Minuten sorgte Andi Schleinzer für die Führung. "Wir haben guten Fußball gespielt und unsere Chancen genutzt", so Witold Sikorski. "Außerdem hatten wir auch das nötige Glück auf unserer Seite."

Spratzern macht ein Nickerchen

Und einen schlafenden Gegner, der knapp vor der Pause wohl ein kollektives Nickerchen einlegte. Denn von Minute 37 bis zum Pausenpfiff entschied Waidhofen das Spiel ganz klar. Andreas Schleinzer mit dem 2:0 und Daniel Meyer sowie Mario Dilberovic erhöhten auf 4:0. "Ich bin stolz auf die Mannschaft", so Sikorski. Denn zu diesem Zeitpunkt war schon klar, dass St. Peter gegen Retz nicht gewinnen würde, der Klassenerhalt geschafft sei. "Jetzt sind wir dort, wo wir hingehören." Nämlich in der 1. Landesliga.

Ob Sikorski und sein Partner Peter Balta auch in der kommenden Saison auf der Trainerbank in Waidhofen Platz nehmen, steht noch nicht fest. "Jetzt muss man erst einmal ein paar Nächte drüber schlafen und dann sehen wir weiter." Auch in Spratzern ist die Trainerfrage noch nicht ganz geklärt. Der neue Mann muss der Mannschaft aber auf jeden Fall wieder neues Leben einhauchen.

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