Nächster Rückschlag für Leobendorf [Video]

Mit großen Ambitionen startet der SV Leobendorf in die heurige Landesliga-Saison. Doch nach zwei Spielen steht man nach dem 0:1 in Langenrohr und dem 0:0 am Montag in Ardagger mit einem Punkt da. Klar unter den Erwartungen von Trainer Sascha Laschet. In Ardagger ist man mit dem Saisonstart hingegen sehr zufrieden.

"Wir haben schon in der Vorbereitung in den letzten Spielen keine Tore gemacht, obwohl wir viele Chancen hatten. Das war auch in Langenrohr so", so Leobendorfs Trainer Sascha Laschet. Und auch in Ardagger wollte der Ball nicht ins Netz. Dabei kam man in Minute 18 das erste Mal gefährlich vor das Tor. Doch Ardaggers Schlussmann zeigte einmal mehr seine Klasse, kam rechtzeitig vor Milan Jankovic aus seinem Kasten. Schon davor hatte Demic eine guten Chance. "Leider war wieder ein Fuß dazwischen", so Laschet. Leobendorf wirkte gefährlicher, kam vor allem über die linke Seite. Groan Kreso kam in Minute 25 in gute Schussposition, scheiterte aber ebenso wie zehn Minuten später aus zehn Metern. "Wir hatten in der ersten Hälfte einige Chancen, haben aber wieder nicht die Tore gemacht."

Chance Leobendorf 25

Ardagger setzte wie in Kottingbrunn auf eine stabile Abwehr, kam diesmal aber nur sehr selten gefährlich vor das gegnerische Tor. Musste man ja auch nicht. Denn die Hausherren konnten mit der Nullnummer gut leben. Und trotzdem hatten die Heimischen in Minute 79 den Matchball am Fuß. Doch der Ball von Thomas Steindl, der von der halblinken Position abzog, klatschte nur an die Stange. Und zwar deshalb, weil Leobendorfs Schlussmann Gschwindl noch mit den Fingerspitzen dran war. "Da müssen wir uns beim Karli bedanken. Das hätte gerade noch gepasst, wenn der reingegangen wäre", so Laschet.

Torjäger außer Betrieb

Für Leobendorf war das zweite Spiel ohne Treffer ein herber Rückschlag. Dass es offensiv nicht nach Wunsch lief, lag auch am Fehlen von Torjäger Mario Konrad, der seine Sperre absaß.

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