Spielberichte

Halenar mit Streich Nummer sieben und acht für Gaflenz

Er hat es schon wieder getan! Nämlich getroffen. Juraj Halenar ist im Moment nicht zu stoppen, erzielte beim 2:0-Sieg seiner Gaflenzer in Haitzendorf beide Treffer und hält nach vier Spielen bei acht Treffern. 160 Zuschauer sah die bereits dritte Niederlage der Haitzendorfer, die damit von Beginn an im Abstiegskampf der Landesliga verwickelt sind. Gaflenz hingegen hat bereits neun Punkte.

Die Hausherren aus Haitzendorf hatten in dieser Saison noch nicht das Glück auf ihrer Seite, mussten in engen Situationen stets den Kürzeren ziehen. Gegen Gaflenz begann die Maurer-Elf gut, fand gleich zu Beginn zwei gute Möglichkeiten vor. Doch die Gäste erfingen sich rasch, übernahmen immer mehr die Kontrolle. "Wir waren gefährlicher, hatten auch ein Chancenplus", so Gaflenz-Trainer Stefan Kogler, der knapp vor der Pause die nicht unverdiente Führung seiner Mannschaft sah. Und wer könnte es anders sein als Juraj Halenar. Der Legionär wurde optimal nach einem Angriff auf der linken Seite bedient, traf ins kurze Eck. "Das war schwer für den Tormann zu halten", so Kogler.

Druckphase überstanden, dann zum 2:0 getroffen

Nach der Pause setzte Gaflenz nach, verabsäumte es aber, den Sack zuzumachen. "Wir hatten einige Möglichkeiten, die wir nicht genutzt haben." Danach wurde es natürlich noch einmal eng, weil Haitzendorf alles nach vorne warf. Aber auch eine Eckballserie brachte nicht den gewünschten Erfolg. Fünf Minuten vor dem Ende machte Halenar mit seinem achten Saisontor alles klar. Der eingewechselte Patrick Wimmer, der erst 16 Jahre ist, setzte sich auf der rechten Seite gut durch, legte für Halenar ab. Der zog aus 15 Metern mit der Innenseite zum 2:0 ab. "Es liegt aber nicht nur an Halenar, dass wir Erfolg haben. Die Spieler machen aber alles dafür, dass er trifft. Und er gibt viel zurück", zeigt sich Trainer Kogler mit dem Saisonstart sehr zufrieden.

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