Spielberichte

Langenrohr bleibt auf der Erfolgswelle

Wenn Rohrbach in der Landesliga spielt, ist immer etwas los. Leider honorierten das nur rund 180 Zuschauer, die auf den Sportplatz kamen. Auf der Liese Prokop Sportanlage ging es vom ersten Moment an rund. Denn die Gäste aus Langenrohr legten los wie die Feuerwehr, führten zur Pause mit 2:0 und brachten den Erfolg auch sicher nach Hause. Weil beim 5:1-Sieg der eingewechselte Christoph Wieser mit drei Treffern glänzte.

Schon vor der Partie hatte Rohrbach in vier Spielen zehn Treffer kassiert. Diesmal dauerte es nur eine Minute, ehe Andreas Zottl den Torreigen für Langenrohr eröffnete. Der Aufsteiger war gedanklich wohl noch nicht ganz am Platz. "So einen Spielverlauf kannst du dir nur wünschen", so Langenrohrs Trainer August Baumühlner, der in Minute 22 bereits den Treffer zum 2:0 sah. Rohrbach fand zwar ebenfalls Chancen vor, scheiterte aber zumeist an der eigenen Ungenauigkeit. Langenrohr, die Mannschaft der Stunde in der Landesliga, gab sich auch nach der Pause keine Blöße.

Wieser, der ideale Joker

Und hatte mit Christoph Wieser den idealen Joker. "Er hat noch nicht die Kraft für 90 Minuten. Darum bringe ich ihn immer erst", so Baumühlner, der Wieser diesmal in der Pause aufs Feld schickte. Der Stürmer benötigte gerade einmal zwei Minuten, um mit dem 3:0 die Entscheidung zu schaffen. Nach einer Stunde legte der den vierten Treffer nach. Positiv für Rohrbach: Die Mannschaft gab sich nicht auf, kam durch Norbert Köhidai zum Ehrentor. Doch Wieser hatte noch nicht genug, legte eine viertel Stunde vor dem Ende das 5:1 nach. Da konnte sich August Baumühlner bereits in Ruhe zurück lehnen und überlegen, welchen Anzug er am Samstag als Gast bei einer Hochzeit anziehen würde. Sicher ist jedoch, dass bei Langenrohr nicht nur der Einseranzug passt, wie Wieser derzeit eindrucksvoll beweist.

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