Leobendorf enttäuscht bei Nullnummer [Video]

Knapp 350 Zuschauer kamen am Sonntag Nachmittag auf den Leobendorfer Sportplatz. Und wurden von der Heimelf enttäuscht. Denn die Laschet-Elf kam gegen Waidhofen nicht über eine torlose Nullnummer hinaus. Der Abstand zu Landesliga-Tabellenführer Krems beträgt nach fünf Runden bereits sieben Punkte. Waidhofen mahte einen Platz gut, überholte Zwettl.

"Gegen Waidhofen musst du in unserer Situation gewinnen", wusste Leobendorfs Trainer Sascha Laschet. Allen war das klar. Und daher legte die Mannschaft in den ersten Minuten auch gleich mit Vollgas los. "Wir haben gut kombiniert, uns Chancen herausgespielt. Natürlich haben wir wieder einen Hunderter vergeben", so Laschet, der schon in den letzten Duellen mit der Chancenauswertung nicht zufrieden war.

Chance Leobendorf 19

"In den ersten 20 Minuten habe ich gedacht, wir fressen die Waidhofner." Doch der erlösende Treffer sollte nicht fallen. Sascha Viertels Fernschuss konnte Torhüter Peter Rosenmayer sensationell halten, auch sonst fanden die Leobendorfer Stürmer in Rosenmayer ihren Meister.

Leobendorf verliert den Faden

In Halbzeit zwei ging der Schwung ein wenig verloren. Waidhofen stand weiterhin defensiv, machte die Räume eng. Die Hausherren kombinierten nicht mehr so sicher, hatten auch nicht mehr die nötige Geduld, um auf die Löcher zu warten. "Es war viel Krampf dabei, trotzdem hatten wir noch Möglichkeiten." Wie Mario Konrad, der gleich zweimal scheiterte. Oder Jankovic, der einen Freistoß an den Pfosten setzte. Am Ende blieb es aber bei der Nullnummer, die Laschet ärgerte. "Das ist nicht unser Anspruch. Ärgerlich."

Für Waidhofen war das zweite ungeschlagene Spiel in Folge ein großer Erfolg. Die Mannschaft scheint langsam in Fahrt zu kommen, fand zumindest die defensive Sicherheit wieder.

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