Spielberichte

Torspektakel in Scheiblingkirchen

Im Pittentalstadion in Scheiblingkirchen ging Sonntag Nachmittag richtig die Post ab. Weil die Hausherren gegen Waidhofen einen sehr guten Tag erwischten, offensiv extrem gefährlich waren. Der 5:2-Erfolg war bereits der dritte Erfolg des Landesliga-Aufsteigers. Christian Ressler traf zweimal, Christoph Knaller sogar dreimal. Einmal sogar ins eigene Tor. Er konnte vom Toreschießen einfach nicht genug bekommen.

"Die besten Männer haben heute gar nicht gespielt", so Scheiblingkirchens Trainer Thomas Husar. Der auf die vielen freiwilligen Helfer anspielt, die den gesamten Tag mit den Regenmengen kämpften. "Sie haben den Platz super hinbekommen. Ich bin immer wieder begeistert, was man hier zusammenbringt." Spielerisch gab die Mannschaft einiges zurück. Schon nach neun Minuten sorgte Christian Ressler für die frühe Führunge. "Dabei hat sich die Waidhofner Abwehr nicht besonders gut angestellt", so Husar. Wenig später legte Ressler das 2:0 nach. Christoph Knaller war davor an der Latte gescheitert, Ressler staubte zum 2:0 ab. Wieder war er wacher als die Defensive.

Waidhofen erfängt sich rasch

In der Folge erfing sich Waidhofen, erarbeitete sich sogar mehr Spielanteile. Gefährlich wurde die Sikorski-Elf aber kaum. Anders die Gastgeber, die in Minute 65 durch Dominik Altrichter zur Entscheidung kamen. Sein Schuss landete im kurzen Kreuzeck. Drei Minuten danach war es Knaller, der erhöhte. "Er hat den Ball reingestochert", so Husar, dessen Mannschaft in der Folge die Zügel etwas locker ließ. Waidhofen zeigte Moral, kam durch ein Eigentor von Knaller und einen Treffer von Daniel Meyer auf 4:2 heran. "Das entsprach auch eher dem Spielverlauf, als das 4:0", so Husar. Christoph Knalelr sorgte in der Nachspielzeit mit dem 5:2 für den Endstand in einer turbulenten und actionreichen Partie.

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