Kottingbrunns Knoten wohl wirklich geplatzt

Nach dem Landesliga-Sieg in der Vorwoche legte Kottingbrunn im Heimspiel gegen Haitzendorf nach. Vor 150 Zuschauern feierte die Haller-Elf einen ungefährdeten 4:0-Heimsieg, wenngleich drei Tore erst in der Schlussphase fielen. Maximilian Eksler, der eingewechselte Matthias Lindner und ein Doppelpack von Marvi Konci bescherte dem ASK den zweiten Sieg in Serie. Haitzendorf hingegen gerät immer tiefer in die Krise.

Die Gastgeber legten los wie von der Tarantel gestochen, machten Druck und erzielten auch einen Treffer. "Der wurde aber zurecht wegen Abseits aberkannt", so Kottingbrunns Trainer Andreas Haller, der nach einer viertel Stunde reagieren musste. Markus Rühmkorf holte sich eine Zerrung, musste runter. Für ihn kam Matthias Lindner ins Spiel. Der später noch in den Mittelpunkt trat. "Leider haben wir dann ein wenig den Faden verloren, nicht mehr so viel Ballbesitz gehabt", so Haller.

Führung zu günstigem Zeitpunkt

Als schon alle mit einem 0:0 zur Pause rechneten, schlug Kottingbrunn doch noch einmal zu: Nach einem Freistoß brachte Haitzendorf den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Der Ball kam erneut in die Mitte, wo Maximilian Eksler einschussbereit stand - 1:0. Nach der Pause zeigte Kottingbrunn eindrucksvoll, dass die Mannschaft doch über jede Menge Qualität verfügt. "Wir hatten eine gute Zweikampfquote und eine starke Laufbereitschaft", so Haller. Nach etwas mehr als einer Stunde brachte Lindner seine Elf endgültig auf die Siegerstraße. Sein Drehschuss landete im kurzen Eck. Haitzendorf hatte in der Folge nicht mehr viel entgegen zu setzen, kassierte durch Marvi Konci noch zwei weitere Treffer. "Wir haben in der zweiten Halbzeit so gut gespielt wie in den ersten 45 Minuten." Und damit ging der Sieg auch in Ordnung.

Haitzendorf schlitterte durch die nächste Niederlage noch tiefer in die Krise, braucht dringend die Wende in dieser Saison. Ansonsten sieht es ganz düster aus.

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