Stripfing benötigt 45 Minuten für klaren Sieg

Eine starke erste Hälfte verhalf Stripfing in Waidhofen vor 300 Zuschauer zu einem klaren 4:0-Sieg. Ingo Klemen hatte die Gäste auf die Siegerstraße geführt, David George (2) und Thomas Weber machten in der Folge alles klar. Waidhofen verlor nicht nur das Spiel, sondern auch Torhüter Peter Rosenmayer, der sich verletzte und vorzeitig raus musste. Stripfing liegt zumindest bis Samstag Abend auf Rang zwei der Landesliga-Tabelle.

"Meine Spieler haben mir vor dem Spiel gesagt, dass sie in Waidhofen noch nie gewonnen haben", so Stripfings Trainer Erwin Cseh. Von Verunsicherung war dennoch nichts zu sehen. Die Gäste zeigten von der ersten Minute an ihre Qualität im Kader, spielten Waidhofen ganz einfach aus. Schon in Minute neun sorgte Torjäger Ingo Klemen für die verdiente Führung. Kurz danach kam es noch schlimmer für Waidhofen. Der sonst überragenden Torhüter Peter Rosenmayer blieb im Rasen hängen, verdrehte sich das Knie. Schmerzverzerrt musste er vom Platz. "Sah ganz nach einem Kreuzbandriss aus", so Cseh.

Furiose erste Halbzeit von Stripfing

Ersatztorhüter Tobias Fritz wurde gleich warmgeschossen, musste nur fünf Minuten später schon hinter sich greifen. David George hatte bereits früh für die Entscheidung gesorgt. Doch Stripfing hatte noch nicht genug, spielte weiter eindrucksvoll nach vorne. Und traf durch Thomas Weber (29.) und David George (34.) mit Weitschüssen zum 4:0. "Damit war alles erledigt. Ich habe dann mit der Mannschaft in der Pause gesprochen. Doch mir ist es noch nie gelungen, nach einer so deutlichen Führung die Mannschaft noch weiter zu motivieren."

Waidhofen versuchte in Durchgang zwei, eine richtige Packung zu verhindern, Stripfing spielte die Führung locker nach Hause. Hätte sogar noch höher gewinnen können. "Uns ist es wichtig, vorne dran zu bleiben. Und wenn sogar der gegnerische Platzsprecher Komplimente ausspricht, ist das eine nette Anerkennung", so Cseh.

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