Spielberichte

Waidhofen atmet nach Kellerderby auf

Beide Teams standen vor dem Spiel enorm unter Druck. Kein Wunder: Haitzendorf kam als Schlusslicht zum Vorletzten nach Waidhofen. Und kassierte dort eine 2:4-Niederlage vor 350 Zuschauern. Mann des Spiels war zweifellos Daniel Meyer, der dreimal für die Heimischen netzte. Haitzendorf kam zwar immer wieder heran, die Punkte blieben aber zurecht in Waidhofen. Das sich damit in der Landesliga-Tabelle etwas Luft verschaffte.

Unter der Woche hatte Haitzendorf mit Günter Mayer einen neuen Trainer bis zum Winter präsentiert. Der musste erneut auf Gruber verzichten, der noch immer verletzt ist. Die Heimischen wirkten von Beginn an etwas frischer, hatten shcon in der Anfangsphase durch Andreas Schleinzer eine gute Gelegenheit zur Führung. Nach einer viertel Stunde war es dann soweit: Schleinzer kam nach herrlichem Zuspiel zum Einschuss, machte es diesmal besser und besorgte die Führung. Wenig später war es Daniel Meyer, der die Waidhofner Fans jubeln ließ. Unter Mithilfe der Haitzendorfer Abwehr hat der Stürmer keine Mühe, das 2:0 zu erzielen.

Haitzendorf gibt nicht auf

"Wir haben zur Pause verdient geführt", so Waidhofens Sportlicher Leiter Helmut Lamatsch, der aber den raschen Anschlusstreffer der Gäste nach der Pause mitansehen musste. Nach einem Freistoß kam der Ball zu Jan Thuis, der vom 16er zum 1:2 abzog. Die Spanmnung hielt aber nicht lange, weil Meyer nur sieben Minuten danach mit dem 3:1 zur Stelle war. "Wir haben es danach unnötig spannend und aufregend gemacht", erinnert sich Lamatsch. Denn ein Tormannfehler von Tobias Fritz brachte Haitzendorf in der Schlussphase noch einmal heran. Daniel Meyer machte in der Nachspielzeit mit dem 4:2 aber alles klar.

"Über 90 Minuten gesehen war es ein verdienter Sieg für uns. In unserer Situation zählen nur die drei Punkte", so Lamatsch, der am Ende noch mehr zittern musste, als ihm lieb war. "Da kann natürlich alles passieren."

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