Spielberichte

Langenrohr verlangt Krems alles ab

350 Zuschauer bekamen im Kremser Stadion Freitag Abend die erwartet enge Partie gegen Langenrohr zu sehen. Weil die Gäste vor allem körperlich präsent waren und mit Günther Arnberger einen Hexer im Tor hatten. Dennoch feierte Krems den achten Saisonsieg in der heurigen Landesliga-Saison, setzte sich durch einen frühen Treffer von Manuel Plank mit 1:0 durch.

Langenrohr hatte schon in den letzten Wochen immer wieder bewiesen, ein unangenehmer Gegner zu sein. "Der Gustl hat sehr hart spielen lassen. Es war grenzwertig, aber noch im Rahmen", so Krems-Obmann-Stellvertreter Werner Nürnberger. Krems hatte daher immer wieder Probleme, Gefahr zu erzeugen. In Minute 15 gelang es aber. Nach einer sehenswerten Vorarbeit von Da Costa war Manuel Plank in der Mitte mit dem Fuß zur Stelle. Costa war es auch, der aus Kremser Sicht für den negaitven Höhepunkt der ersten Halbzeit sorgte. Er musste fünf Minuten vor dem Wechsel mit einer Oberschenkelzerrung runter. "Das ist natürlich bitter", so Nürnberger.

Torhüter im Mittelpunkt

in Halbzeit zwei änderte sich wenig am Spielstil. Beide Mannschaften kamen nun aber öfter in die Gefahrenzone. Doch Lukas Schwaiger im Tor der Hausherren hielt ebenso gut wie Günther Arnberger für Langenrohr. "Der hat unglaubliche Paraden gezeigt", so Nürnberger über Arnberger.

Weniger lustig fand der Kremser Funktionär die durchwachsene Leistung des jungen Unparteiischen. "Ihm ist die Partie ein wenig entglitten. Zu so einem Spiel darf man eben nicht einen jungen Schiedsrichter schicken." Langenrohr kassierte trotz einiger Foulrs in Halbzeit zwei nur drei gelbe Karten. Zwei davon Robert Caljkusic, der in der Nachspielzeit die Ampelkarte sah. "Dafür hätte man auch rein Rot zeigen können", so Nürnberger. "Meiner Mannschaft muss ich ein Kompliment machen. Sie hat körperlich hervorragend dagegen gehalten, den Kampf angenommen."

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