Spielberichte

Kein Sieger beim Kellerduell in Zwettl

Es grenzte beinahe schon an ein Wunder, dass in Zwettl überhaupt gespielt werden konnte. Doch der Landesliga-Verein hatte ganze Arbeit geleistet um das Duell gegen Spratzern über die Bühne zu bringen. Mit großen Ambitionen gingen die beiden Mannschaften in das Duell und teilte am Ende mit einem 1:1 die Punkte. Weil Frantisek Nemec die frühe Führung von Lukas Völk noch ausglich, die numerische Unterzahl der Gäste in der Schlussphase ohne Auswirkungen blieb.

Erst am Spieltag selbst um 10 Uhr morgens war klar: Es kann in Zwettl gespielt werden. Der Verein ließ sich von den winterlichen Verhältnissen nicht abhalten, wollte das Spiel unbedingt austragen - vorbildlich!

zwettl

Spratzern reiste mit dem leichten Vorteil an, schon in der Vorwoche gespielt zu haben. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass die Gäste zunächst besser mit den Verhältnissen zurecht kamen. Und auch früh in Führung gingen. Nach einem schnell abgespielten Freistoß brachte Lukas Mitterwacher den Ball von links zur Mitte, wo Lukas Völk ungehindert einschob. "Diese Situation haben wir einfach verschlafen", so Zwettls Sektionsleiter Harald Resch, der seine Mannschaft erst nach 25 Minuten besser ins Spiel kommen sah.

Nemec gleicht aus

Dennoch dauerte es bis weit in die zweite Halbzeit, ehe der verdiente Ausgleich fiel. Frantisek Nemec hatte für die Waldviertel zum 1:1 getroffen, hatte wenig später mit einem Stangentreffer Pech. Spratzern, dass sich in Halbzeit eins sehr gut verkaufte, nach der Pause aber etwas zurück fiel, konnte mit dem Punktgewinn gut leben. Man ist nun auswärts zweimal in Folge ungeschlagen geblieben.

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