Spratzern wird zum Remiskönig

Bereits in Langenrohr und Zwettl hatte Spratzern die Punkte geteilt, nun kam es auch im ersten Landesliga-Heimspiel der Rückrunde gegen Rohrbach zu einem Remis. Mit dem die Gäste aus Rohrbach beim Blick auf die Tabelle sicher besser leben können. Mit dem 0:0 hielt man sich vorerst den Tabellenkeller vom Hals. Spratzern hingegen muss langsam auf die Siegerstraße finden.

Beide Mannschaften mussten schon vor Spielbeginn mit einigen Ausfällen kämpfen. Spratzerns Coach Markus Kernal musste zudem schon in Halbzeit eins reagieren. MIlos Djuric knöchelte um, wird länger ausfallen. "Das ist bitter, weil er erst von einer Schulterverletzung zurück kam. Ich befürchte, dass ihm das Saisonende droht", so Kernal. Bei Kai Fazeny ging es ebenso nur eine halbe Stunde. Dann musste er mit neuerlichen Oberschenkelproblemen raus.

Rohrbach in Halbzeit zwei gefährlicher

Das Spiel selbst verlief über weite Strecken ausgeglichen. "Man hat Rohrbach angemerkt, dass sie noch kein Spiel in den Beinen hatten", so Kernal, der auch die mäßigen Platzverhältnisse als Ausrede gelten ließ. Nach der Pause fanden die Gäste aus Rohrbach zwei sehr gute Chancen vor. Doch Spratzerns Torhüter Christoph Graf blieb bei einem Distanzschuss und im 1gegen1-Duell siegreich. In Minute 85 hatte aber auch die Heimelf den Matchball am Fuß. "Sowohl wir als auch Rohrbach hatten in der Schlussphase noch gute Freistoßgelegenheiten, die aber daneben gingen", so Kernal, der mit dem Punktgewinn gut leben kann. "Im Moment scheint er nicht so viel wert zu sein. Doch im Abstiegskampf kann sogar ein Punkt helfen."

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